
„Komm“, flüsterst du. „Folge mir. Ich verspreche, König Ace wird dich nicht wieder zurückfordern.“ Evie zögert. Ihr Blick geht zurück zum Wald. Den Bäumen, die im Nachtwind rauschen. Dem Flüstern zwischen den Stämmen. Dann nimmt sie deine Hand.
„So sei es“, sagt sie. „Wie es dein Wunsch ist.“
Sir Angel bliebt im Wald zurück. Er wirkt gar nicht unglücklich damit und Evelyn sieht ihm, Riley und den anderen nach, wie sie zwischen den Bäumen verschwinden.
Hand in Hand wendet ihr euch der Heimat zu. Das Königreich erwartet euch.
König Ace ist nicht ganz zufrieden mit dem Ausgang der Lage, doch er hat seine Ritter bis auf Sir Angel wieder und gibt seiner Tochter Hausarrest.
„Ich bitte um die Freiheit für Evelyn“, trägst du dein Anliegen vor. „Sie hat sich als wahrhaft heldenhaft auf der Reise erwiesen und verdient Belohnung.“
„Bah“, macht Ace. „Ich hab schon einen Ritter verloren. Ich werd jetzt nicht noch mehr Verlust machen.“
„So biete ich ihr meine Hand in Heirat“, beharrst du. Für ihre Freiheit gehst du den Schritt.
„Fein“, brummt Ace. „Auf nichts ist mehr Verlass hier.“
Es gibt eine große Hochzeit und Evelyn lächelt artig. Sie sieht bezaubernd aus in ihrem Kleid, aber glücklich ist etwas anderes.
„Was bedrückt dich?“, fragst du sie. „Du bist nun frei.“
„Die Fesseln der Dienerin ersetzt durch die Fesseln der Ehe“, sagt Evelyn bitter. „Das ist keine Freiheit.“
Du hebst eine Augenbraue. „Ich fessele dich doch nicht.“
Evelyn zuckt die Achseln.
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Eine Weile lebt ihr semi-glücklich zusammen. Du gestattest Evelyn viele Freiheiten, aber das Volk beginnt so langsam zu reden. Immerhin befinden wir uns im Mittelalter. Nach einem halben Jahr verlässt dich Evelyn für einen fahrenden Troubadour. Du beginnst jede Menge Katzen zu adoptieren und das Volk redet noch mehr. Immerhin.
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ENDE
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"Tratsch des Dorfes"
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