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Aldcrest-Adventskalender 2021
21. Dezember
Welt der Magie - Die Runen und ihre Bedeutung
mit Lilly
Höhere Runen
1. kālā (schwarz)
Die erste unter den Runen, die mächtigste. Schwarz ist Anfang und Ende, die reinste aller Farben. Schwarz frisst Schatten und kann niemals völlig gebrochen werden.
2. jāmāni (violett)
Die liebste Farbe der Hexen, denn die mächtigsten Magien äußern sich in violetter Farbe. Violett zeigt das Können und die Kraft einer Hexe.
3. nilā (nachtblau)
Die edelste Rune aller Runen, denn alle Hexen verehren den reinen Nachthimmel und baden in seiner Schönheit. Der Nachthimmel und die Gestirne stärken Zauber und reinigen die Geister.
4. lāla (dunkelrot)
Tiefrot wie glühende Kohle oder der Atem eines Drachen. Sie spricht von eisernem Willen und starken, vernichtenden Zaubern. Lāla ist die Kraft der Sonne, verbrennend und die Essenz des Lebens.
5. harā (tannengrün)
Die Rune der ruhenden Kraft, so tief und geheimnisvoll wie der Wald selbst. Harā steht für die heilende Kraft und die Welt.
6. salēṭī (schwarzgrau)
Der Fels der Runen, beständig und kraftvoll, der nicht weicht. Der Berg kann nicht bewegt werden. Diese Rune findet sich vor allem in den Zwergenhöhlen häufig in Inschriften als Schutzzeichen.
7. peatrail (petrol)
Die stilvolle Diva unter den Runen. Petrail hat das gewisse etwas, was sich in der Natur der Hexen allzu häufig widerspiegelt, vor allem in ihrem Sinn für Drama. Petrail will einen Auftritt. Petrail verdient einen Auftritt.
8. ruadh (blutrot)
Von manchen Hexen auch als weinrot bezeichnet. Die klassische Rune und obwohl nur die Nummer acht ein gutes Omen. Es spricht von Erdung, Gewohnheit und Sicherheit. Ruadh ist eine gute Rune, nicht zu stark und nicht zu schwach. Die Beste Mitte, die man finden kann. Ruadh ist Heimat. Ruadh wird aus unerklärlichen Gründen statistisch häufiger als andere Runen gezogen.
Mittlere Runen
9. gorm (himmelblau)
Ab Gorm rechnen die Hexen in tendenziell negativeren Kategorien, denn Gorm markiert die erste Rune des Mittelfelds. Gorm steht für Träumer, für Freiheit, für den Vogelflug, aber eben auch für Drift, für Ablenkung und Verirrung.
10. uaine (mittelgrün)
Uaine steht für Frische, Natur und Kraft, für Energie aus der Erde und mit der Erde, aber auch für kurzweilige Zauber mit einem gewissen Eigenwillen, für Glanz und Schwindel.
11. stoirm (sturmgrau)
Stoirm steht für eine schwer kontrollierbare Kraft, die einem leicht entflieht, für Wetter im Allgemeinen und wird aus unerklärlichen Gründen oft mir Katzen assoziiert, ebenso mit Instinkten und dem siebten Sinn (der sechste Sinn ist der Geistersinn).
12. tirkizno (türkis)
Ebenfalls im Mittelfeld findet sich Tirkizno, die Farbe des Ozeans am Strand. Sie steht für Übermut, Unbedachtheit, aber auch für flüssige Zauber von einer generellen Grundstärke.
13. pilā (sonnengelb)
Pilā gehört rein vom Namen her eigentlich zu den höheren Runen, doch Hexen haben eine Abneigung gegen gelb (warum, weiß niemand), weswegen Pilā sich nun im unteren Mittelfeld befindet. Pilā ist die Sonnenrune, die im Gegensatz zu Lāla nicht die Vernichtung, sondern das Licht betont, Wärme, aber auch Trunkenheit und Verblendung.
14. purpaidh (lila)
Die letzte unter den akzeptablen Runen. Mit Purpaidh hat man gerade noch so Glück gehabt. Sie steht für das Kindische, das Unbedachte, das Verspielte und symbolisiert auch Albernheit.
Die schwachen Runen
15. plavi (hellblau)
Plavi ist die erste schlechte Rune und verspricht beinahe immer eine schlechte Position. Plavi steht für Irrung und Verlorensein. Für Orientierungslosigkeit und den freien Fall, der meistens nicht gut endet.
16. zelena (wiesengrün)
Zelena steht für übertriebene Emotionalität, für eine mangelnde Festigkeit der Gefühle. Hexen lieben Drama, aber nicht dieses Drama. Zelena ist als Name ist für Hexen so stigmatisiert, wies es heute oftmals der Name „Kevin“ ist.
17. grian (hellgelb)
Die Rune der Lust in ihrem negativen Sinne steht für eine Form des Egoismus, den selbst die Hexen nicht gut heißen und wird auch als Begriff für eine Form der Hexenmigräne verwendet. Man assoziiert diese Rune ebenfalls mit übertriebenem Parfüm und gammeligen Obst.
18. crveni (rosé)
Crevni wird mit schlechten Entscheidungen und Naivität in Verbindung gebracht, der leichten Beeinflussbarkeit und der totalen Albernheit.
19. hellgrau (glas)
Glas steht für Gedankenlosigkeit, das „Blackout“, die Leere und die Demotivation. Glas schreibt man langweiligen Leuten zu und dieses Wort wird von Hexen gerne im Zusammenhang mit ihren männlichen Kollegen verwendet.
20. weiß (wyn)
Die Rune des Unglücks, des absoluten Chaos, der schlechten Laune und der Krise. Vor der Prüfung der Steine hatten lediglich 9 Junghexen die Prüfung mit dieser Rune bestanden, keine davon mit Bestleistungen.
Auszüge aus dem Hexarium
mit Ivy
Maui-Delfin
3. November bis 1. Dezember
Geburtsstein: Tiger-Jaspis
Geburtspflanze: Hamamelis
Element: Wasser
Menschen, die unter dem Tierkreiszeichen des „Maui-Delfins“ geboren sind, sind Aktivisten, Sportler und treibende Kräfte. Sie sind die, die nicht still sitzen können, die nicht zum Stillstand kommen möchten. Wo sie sind, herrscht das Leben und wenn sie es selbst heraufbeschwören müssen. Maui-Delfin-Geborene lieben große Zusammenkünfte und sind das Feuer, der Funke, der andere zur Überzeugung bewegt. Sie sind schnell und flink in ihren Entscheidungen und Handlungen und neigen oft dazu, erst danach zu überlegen. Sie lieben Abenteuer und sind auch der Gefahr nicht abgeneigt. Sie verspüren selten Furcht vor dem Leben und der Zukunft und sind wahre Frohnaturen, selbst in schweren Zeiten. Ihre Energie zum Erschöpfen zu bekommen ist beinahe ein Ding der Unmöglichkeit.
Folgende Schüler sind unter diesem Tierkreiszeichen geboren:
Lilia Grau (Aldcrest) * Janessa Rolands (Aldcrest) * Cadan Angel Sullivan (Aldcrest)*
Erin Sofia Wood (Aldcrest * Moana Kealoha (Scopum)
Nach derzeitigen Schätzungen gibt es nur noch etwa 55 erwachsene Tiere des kleinsten Delfins der Welt.
Weihnachtszeit mit Eddie (OS)
mit Nature
Weihnachtsbaum und Mistelzweig mit Eddie
Der 24. Dezember rückte näher und somit gab es noch eine wichtige Weihnachtstradition, die Eddie kennenlernen sollte. Das Eichhörnchen versteckte sich in Kathys Jackentasche als die Familie zum Weihnachtsbaumverkauf aufbrach. Kathy hatte Eddie bereits erzählt, dass einige Familien ihre Bäume selber schlugen, aber da bei Ihnen eine Nordmann-Tanne das Wohnzimmer schmücken sollte, fuhren sie zu einem Verkaufsstand.
Dort angekommen, teilte sich die Familie auf, um die Reihen zu begutachten. Kathy erklärte Eddie worauf sie bei den Bäumen achtete und Eddie gab ihr im Gegenzug noch Hinweise, woran sie besonders gut erkennen konnte, ob der Baum frisch ist und so auch im Warmen die Nadeln lange hält. Ein Wissen, mit dem Kathy später vor ihren Eltern glänzen konnte und über das ihre Schwester nur die Augen verdrehte.
Am Morgen des 24. Dezembers war Eddie ganz aufgeregt, denn er wollte unbedingt beim Schmücken helfen. Ganz zur Sorge von Kathy, denn es würde schwer werden, das Eichhörnchen zu verstecken, wenn ihre Familie im Raum war. Aber nachdem es eine Stunde ohne Punkt und Komma auf sie eingeredet hatte, gab sie schließlich nach.
Im Wohnzimmer angekommen, entbrannte unter den Schwestern erstmal eine heiße Diskussion, in welchen Farben der Baum diesmal geschmückt werden sollte. Eddie machte sich einen Spaß daraus, Kathy anzufeuern, was diese allerdings eher aus dem Konzept brachte.
„Ja, gieb’s ihr!“ „Zeig ihr, wer hier die Ältere ist!“ „Lass das nicht auf dir sitzen!“ „Selber eingebildet!“
Letztlich entschied Kathys Mutter zu ihren Gunsten, weil sie ja das ganze Jahr weg war, und ihre jüngere Schwester verließ wutschnaubend den Raum.
„Ein Problem weniger“, flötete Eddie in Kathys Kapuze.
Und tatsächlich war Kathys Vater in einen neue Entwurf vertieft und Kathys Mutter verschwand in der Küche, sodass Eddie tatsächlich mitschmücken konnte.
„Bääh, was soll das denn sein?“
„Psst, nicht so laut“, ermahnte Kathy ihn.
Eddie hielt mit fragendem Blick einen pummeligen, nackten Engel in die Luft.
„Ein kleiner Engel“, gab Kathy leise flüsternd zurück.
„DAS ist Engel!“, antwortete Eddie und hob mit der anderen Pfote eine schöne beflügelte Frau hoch.
„DAS hier hingegen“, und er zeigte wieder den Pummel, „ ist ein Verbrechen. Das kommt auf keinen Fall an den Baum.“
Kathy grinste. „Wenn du das sagst.“
Einige Weihnachtskugeln und Engel später, fand Eddie das Lametta.
„DAS brauchen wir auf jeden Fall!“, sagte er mit glänzenden Augen und wickelte sich direkt darin ein.
„Na, wie sehe ich aus?“
„Als könnten wir dich auch als Dekoration benutzen“, sagte Kathy und schnappte sich das Eichhörnchen. Eddie wurde auf der Tannenspitze platziert und warf sich direkt in Pose.
In diesem Moment öffnete sich die Küchentür und Kathy erstarrte. Ihre Mutter trat ein, um den Baum zu begutachten und natürlich fiel ihr Blick direkt auf Eddie.
„Oh, wo hast du das denn her? Das ist aber niedlich und so lebensecht.“
Sie trat auf den Baum zu uns Kathy konnte nichts anderes tun, als geschockt ihrer Mutter zuzusehen, wie sie Eddie berührte.
„Oh, ist das weich“, flötete sie begeistert und streichelte Eddies Bauch, der krampfhaft versuchte sich nicht zu bewegen.
„Ähm, ja, Mama“, sprang Kathy in die Presche, „lässt du mich zu Ende dekorieren? Sicher musst du wieder in die Küche.“
„Oh ja, nicht, dass der Nachtisch anbrennt.“
Und so verschwand sie wieder in der Küche und Kathy und Eddie konnten aufatmen. Knappe Geschichte. Kathy überzeugte Eddie das Lametta wegzulassen und stattdessen ein paar Strohfiguren aufzuhängen, mit denen er zuerst wieder spielte. Zuletzt setzten sie noch gemeinsam die Spitze auf den Baum und traten einen Schritt zurück, um ihr Gesamtkunstwerk zu betrachten.
„Mein Auge für Kunst hat wieder wahre Wunder bewirkt“, meinte Eddie mit großen Augen.
Kathy streichelte sein Köpfchen und Eddie verschwand in ihrer Kapuze, als Kathys Mutter erneut den Raum betrat.
„Wunderschön! Aber wo ist das Eichhörnchen?“
„Ähm, das Eichhörnchen? Das, ähm, hat farblich nicht so dazu gepasst. Ich werde es in meinem Zimmer aufstellen.“
„Schade.“
Kathys Mutter verschwand wieder in der Küche.
„In deinem Zimmer aufstellen, ja? Ich erzähl dir gleich was von aufstellen!“, schimpfte Eddie spielerisch.
Kathy schnappte sich den Kleinen und kitzelte ihn.
„Aufhören, bitte!“, kicherte Eddie.
Wieder zu Luft gekommen, platzierte sich das Eichhörnchen auf Kathys Schulter, die den Weg in ihr Zimmer angetreten hatte.
„Und, wie gefallen dir unsere Weihnachtstraditionen?“
„Sehr gut! Sie machen viel Spaß.“ Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: „Mit den richtigen Menschen.“
Kathy blieb stehen und schaute nach oben.
„Eine letzte Sache fehlt aber noch“, sagte sie schmunzelnd.
Eddie schaute ebenfalls nach oben.
„Ein Mistelzweig?“
„Wenn man drunter steht, muss man sich küssen“, antwortete Kathy und gab dem Eichhörnchen einen Kuss auf die Stirn.
Dieses kuschelte sein Köpfchen an ihre Wange und flüsterte „Ich glaube, das ist meine liebste Weihnachtstradition.“
Remember this? - Study in Scars (2015)
Auch Caidos Körper war übersät mit Narben, die er sich selbst zugefügt hat. Caido war als Bösewicht weitaus tiefer, als er in der Geschichte dargestellt wurde und wurde ein bisschen in seine Rolle gepresst, um in die Sky-Storyline hineinzupassen.
Kathi hat eine Narbe am Schienbein, wo sie mit 12 beim Wandern gestürzt ist. Sie folgte dabei einem Uhu, der versprochen hatte, ihr einen geheimen Ort zu zeigen und in ihrer Aufregung stolperte Kati einen kleinen Hang hinunter und schlug sich das Schienbein auf. Dem Uhu war diese menschliche Ungeschicktheit fremd, aber nachdem erder schniefenden Kati den geheimen Ort zeigte (den Mondkreis der Eulen) führte er sie wieder zurück zum Wanderweg, wo ihre Eltern bereits nach ihr suchten.
Katherine Luise
Rothe
Let's Redraw that
mit Larry
Cafeteria 2014 und 2021
2014: Lauren, Lilia, Manuela, Gran, Liam, alex, Sky
2021: Kathy (+Eddy), Cadie, Charrie, Riley, Evie, Liam