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13. Dezember

Starbucks-Fails

Eine Reihe by Ella

„Ein Chai Tea Latte für ELIQUAMEOWX.“

"Ein Was für Wen?“

Jetzt grinste auch DelDesicourt. „Komm, Eliquameowx, hol dir bitte deinen Kaffee ab. ELIQUAMEOWX.“

„Also eigentlich ist Chai ein indischer Gewürztee“, berichtigte Elijah „Wird auch als Masala Chai bezeichnet. Die Gewürze werden mit Milch und Zucker gekocht.“

Die Kassiererin schien überfordert mit der Information und lächelte verunsichert.

„Sind Sie Eliquameowx?“

Elijah nickte ernst. „Ich befürchte es“, sagte er. „Wow, da haben Sie aber wild in die Buchstabensuppe gegriffen.“

Angel grinste, als sein Freund zurückkehrte. „Sir Eliquameowx. Klingt doch voll edel.“

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Die Persönlichkeitstestung der Behörde

Eine Reihe by Ivy

Der Persönlichkeitstest lässt seine Ergebnisse in vier Temperamente von Personen unterteilen: Die Idealisten, die Kreative, die Rationalisten und die Wächter.

 

(Part 10 /14)

 

Gruppe 3: RATIONALISTEN

Häufigkeit:ca. 7% der Menschen

Basisfunktion: Intuitives Denken

Typ 10: ENTJ - Der GENERAL

Keiner der Schüler wurden als DER GENERAL kategorisiert:

Typ 11: ENTP - Der ERFINDER

Folgende Schüler wurden als DER ERFINDER kategorisiert:

Cadie Lennox

Aldcrest-Inselabenteuer - Teil 3

Eine Reihe by Kasumi

Erin hatte sich derweil angeboten, für alle anderen zu kochen. Dabei nutzte sie den Kochtopf aus der Bordküche, der an Land geschwemmt worden war und warf alles hinein, was essbar aussah: Pilze, Beeren, irgendwas was aussah wie Brenneseln, anderen grüne Sträucher – Ishan hatte ebenfalls ein paar essbare Pflanzen zusammengetragen und hatte sie Erin bei seiner Rückkehr überreicht – ein wenig Fleisch und ein paar andere Sachen, die irgendwie genießbar aussahen.

Die Vegetarier unter ihnen hatten sich zuerst geweigert, etwas vom Fleisch mitzuessen.

„Das verstößt gegen meine Prinzipien“, erklärte Elijah.

„Tiere gehören nicht auf den Teller“, so Evelyn

Und auch Erin beteuerte ihre Abneigung. „Das töten von Tieren ist in keiner Hinsicht moralisch zu rechtfertigen.“

Doch ausgerechnet Charity hatte ein ausschlaggebendes Argument:

„Aber ihr müsst jetzt auch an euch denken. Wenn ihr hier überleben wollt, dann müsst ihr das Fleisch essen, ob ihr wollt oder nicht. Und außerdem wurde das Tier auch artgerecht behandelt.“
„Pah, wenn ihr schlachten als „artgerecht“ bezeichnet …“

Aber schließlich gab auch Erin nach und die Vegetarier entschlossen sich, aber nur unter Protest, wenigstens für die Zeit hier auf der Insel das Fleisch zu essen, um bei Kräften zu bleiben.

 

Und als das Essen angerichtet war, probierte jeder misstrauisch von dem braunen Schleim auf ihren Tellern (die aus ausgehöhlten Kokosnussschalen bestanden, die sie unter einer Palme gefunden hatten). Nachdem sie probiert hatten, rieselten Lobeshymnen auf die kleine Wood herab.

„Kann man essen … muss man aber nicht.“

„Wie die Kantine.“

„Besser als die Kantine.“

„Zumindest das Fleisch schmeckt Ok. Aber das hat ja Wood auch nicht zubereitet.“

„Also, das schmeckt irgendwie … ungewöhnlich.“

„Im Abgang ein bisschen nussig.“

„Mein Darm macht gleich nen Abgang.“

„Ja, gewöhnungsbedürftig. Fast schon ein wenig – speziell. Was ist denn da alles drin, Erin?“

Erin zählte die Zutaten auf und ihnen verdrehte sich der Magen.

„Das ist ja mehr als auf einem türkischen Bazar“, sagte Ishan mit sarkastischem Unterton.

„Wenn es euch nicht schmeckt, dann fresst meinetwegen den Staub vor euren Füßen“, erwiderte Erin angefressen. „Arme Kinder wären froh, wenn sie nur die Hälfte von dem hätten, was ihr bekommen habt.“

„Nicht nur die …“ murmelte Ace und stocherte weiter missmutig in seinem Essen.

Da kochte man für alle, damit keiner verhungern muss, um mit was dankte man es ihr? Alle beschwerten sich. Kann man essen … muss man aber nicht. Dann lass es halt, Arschloch, schoss es ihr durch Kopf.

Auch Elijah schob sein Essen von der einen auf die andere Seite. Er hatte keinen Hunger und Cadie, gesegnet mit einem gesunden Appetit, wie ihre Oma immer sagte, und der es als einzige zu schmecken schien, linste schon auf seine Portion.

„Isst du das noch?“, fragte sie, während sie an einem rohen Stück Fleisch kaute.
„Nein, du kannst es haben.“

„Nichts da!“ funkte ihm Angel dazwischen. „Du isst das jetzt, oder wir haben hier gleich ein verschärftes Problem am Hals.“ Seine Stimme duldete kein Pardon.

„Genau. Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt.“ befahl auch die Köchin.

„Gibt es eigentlich etwas, was du nicht isst?“

Cadie schien kurz ernsthaft über die Frage nachzudenken.

„Flugzeuge.“ sagte sie mit einem kecken Grinsen auf den Lippen.

 

Irgendwie schaffte es auch der Rest, den letzten Bissen hinunterzuwürgen.

„Leute, habt ihr eigentlich schon mal daran gedacht, dass wir uns mitten in einer Apokalypse befinden könnten?“ Jetzt, wo Liam was im Magen hatte, konnte sein Gehirn wieder denken.
„Wie?“
„Na wer weiß, ob wir nicht die Letzten überlebenden der Menschheit sind und wir von nun an gänzlich auf uns alleine gestellt sind.“
„Da hat sich Gott ja richtige Prachtexemplare zum überleben der Menschheit herausgesucht“, merkte Evelyn sarkastisch an.

„Ne, jetzt wirklich. Vielleicht ist das ne Zombieapokalypse wie in the Walking Dead oder Atombomben haben die Welt zerstört wie in the Philosophers.“
„Wann willst du denn den Filme gesehen haben?“ Evelyn zog eine Augenbraue hoch. „Nachts im Suff habt ihr vielleicht the Philosophers gemacht. Mein Bruder hat doch mehr Gehirnzellen als ein Fisch.“
„Hast du dem was ins Essen gemischt, Wood?“ Auch Ishan war nicht überzeugt.

„Also wenn das hier eine Apokalypse ist, fühle ich mich persönlich dafür Verantwortlich, den weiteren Fortbestand der Menschlichen Spezies zu sichern. Es wäre mir eine Freude, wenn ich der Urvater eines neuen Menschengeschlechts werden darf.“

„Wir sind dem Untergang geweiht“, murmelte Evelyn.

Riley lachte auf. „Pah, dann gehe ich lieber freiwillig unter, als mit dir Kinder zu zeugen.“

„Die Damen sind begeistert. Viel Glück mit deinem Vorhaben, Ace“, schmunzelte Derra.

„Das hatten wir doch schon mal irgendwo …“, erinnerte sich Ben leise zurück. Projekttage in der Aula. Genau. Das war es.

„Und was ist, wenn es hier auf der Insel Kannibalen gibt?“, wagte Charity endlich zu fragen. Sie hatte sich nicht getraut, den Gedanken laut auszusprechen, aus Angst, es könnte dann wahr werden. Sie sprach damit etwas aus, dass sich einige unter ihnen bereits still in ihren eigenen Köpfen gefragt haben.

„So ein Quatsch, Kannibalen gibt es doch nur in Filmen“, wollte Riley klarstellen. Allerdings kreuzten Fakten ihre Wege.

„Nicht ganz. Vor ein paar Jahren verschwand ein deutscher Tourist auf der Insel Nuku-Hiva in Französisch-Polynesien. Das einzige, was man von ihm fand, waren Knochenreste an einer Lagerfeuerstelle und verstreute Kleiderfetzen. Ein einheimischer Jäger hatte erst ihn verspeist und dann seine Frau an einen Baum gebunden und sie sexuell belästigt. Allerdings konnte sie später entkommen.“

„Super, ganz toll, Morgan. Das wollten wir alle unbedingt wissen. Keine Sorge, Charity, wenn es dich beruhigt, kann Ben ein paar Abwehrzauber um uns herum sprechen, die schützen uns vor Eindringlingen.“

Ben nickte bekräftigend.

„Das sollte kein Problem sein, denke ich. Aber vielleicht hilft es, wenn wir mit Stöcken einen kleinen Zaun bauen. Was haltet ihr davon, wenn wir Äste in den Boden rammen? Dadurch gibt es dann nicht nur eine magische unsichtbare Grenze, sondern auch eine physische. Das hilft zur besseren Orientierung.“

„Klingt gut. Ich bin dabei.“

Alle waren mit Bens Vorschlag einverstanden. Nachdem sie also alle tatkräftig anpackten und einen Zaun aus Ästen errichteten, kam jemand auf die brillante Idee, sich ein Passwort zu überlegen, das den Zutritt zum Zauninneren gewährt.

„Kochlöffel“, schlug Heath vor.

„Was wäre mit fette Gans? Bald ist ja Weihnachten.“

„Eigennamen zählen nicht, Evie.“

„Da will jemand Schläge.“

„Dann schon eher dickes Huhn.“

„Fall mir ja nicht in den Rücken, Riley!“

„Hat jemand was Vernünftiges?“

„Rettet die Einsiedlerkrebse?“

„Willkommen bei den Anonymen Kleptomanen.“

„Wir legen ihnen auch das Zehennägelhoroskop.“

„Ach leckt mich doch alle am Arsch. Ich verpiss mich.“

Stille.

„Das fand ich jetzt gar nicht mal so schlecht.“

„Hm, passt eigentlich ganz gut.“

„Na schön. Dann wird es „Leck mich doch alle am Arsch.“

 

Langsam wurde es dunkel, und die bunte Truppe beschäftigte eine weitere Frage:

„Wie und wo sollen wir eigentlich heute Abend schlafen?“ Heath, der neben Sky stand kratzte sich am Kopf.

Charity, die bereits ein wenig müde wirkte, sah sich um.

„Ich denke, es wäre das beste hier am Strand zu bleiben. Wir haben doch jetzt so einen schönen Zaun.“
„Mich würden auch keine zehn Pferde da bei Dunkelheit in den Wald kriegen. Hier am Strand ist es wenigstens ein wenig heller und da höre ich das Meer.“ Sky beruhigte es ungemein, wenn sie beim Einschlafen dem Meeresrauschen lauschen durfte. Das hatte sie schon von klein auf gerne getan. Doch da zerriss eine Stimme ihren kurzen Tagtraum.

„Ich will aber nicht mit euch schlafen. Das ist mega schwul.“ Ace verschränkte trotzig die Arme vor der Brust.
„Fang nicht damit wieder an ...“ In Skys Faust zuckte es bereits.

„Was? Findet ihr das nicht so?“

Die Jungs, die Ace jetzt fragend anschaute, zuckten nur mit den Schultern.

„Ne, also ehrlich gesagt ist mit das völlig egal. Das ist doch fast wie ein Zimmer teilen. Ishan und ich teilen uns manchmal sogar die Unterwäsche.“ Riley runzelte die Stirn.

„Ich und Cadan haben uns auch schon oft ein Bett geteilt. Mir soll's recht sein.“
„Also ich finde, wenn man die ganze Zeit rumsitzt und darüber nachdenkt, was andere Männer mit ihren Schwänzen machen, klingt das für mich irgendwie auch mega schwul, Ace.“ Ishan sah ihn herausfordernd an.

„Ernsthaft jetzt?“

„Ja, roll nur mit den Augen, dann findest du vielleicht dein Gehirn!“ Die geballte Faust juckte verdächtig.

„Find dich damit ab, Ace. Wir schlafen alle zusammen und damit basta. Außer du willst ganz alleine im Wald schlafen. In diesem Fall will ich dir kein Hindernis sein. Also bitte, der Weg ist frei.“ Mit einer einladenden Geste zeigte Riley ihm den Weg Richtung Wald.

„Ist ja gut, ist ja gut.“ Wie zur Verteidigung hob er die Hände. „Aber ich warne euc –“ Was Ace sagen wollte, sollte keiner mehr erfahren, denn Riley schnitt ihm mit einer Handbewegung das Wort ab. „Ruhe jetzt und geh im Sand spielen, Ace. Noch ist es warm, also lasst und die Zeit nutzen.“

 

„Junge, mach mal Platz!“

„Geht nicht, Riley ist im Weg.“

„Dann schieb sie weg.“
„Hallo? Soll ich etwa Charity zerquetschen?“

„Schon gut, Riley. Ich kann ja noch ein bisschen näher an Angel rutschen ...“

„Du kannst zu mir kommen, Charrie. Hier ist es schön warm.“

„Oh, danke, Cadie …“

„Elijah, ist es in Ordnung, wenn ich –“

„Hau ab, Heulsuse.“

„Wehe, ich spüre heute Nacht wieder deine kalten Füße an meinen Beinen, Cadan. Ich warne dich.“

„Heul du mich nicht auch noch voll.“

„Hört auf, da drüben so zu schieben, ich will nicht noch näher an Ryan.“

„Fett wärmt wenigstens schön, Liam! Oh lá lá, einen wunderschönen guten Abend, schöne Frau, welch angenehme Überraschung. Da wird einem ja doch ganz warm ums Herz. Dürfte ich mich wohl ein wenig zu ihnen legen?“

(es folgt ein Geräusch, dass man am ehesten mit folgenden Buchstaben wiedergibt:) „Grrhhfdgfggfrnrnnnnnn!!!!“

„Findest es wohl doch nicht so schlecht, hier zu liegen, was?“

„Klappe, Ace.“

„Mann, ihr nervt alle!“

„Dann schlaf doch woanders.“

„Derra, tritt den mal.“

„Aua! Warum trittst du denn jetzt mich? Ich hab doch gar nichts gemacht.“

„Haha!“

„Mann, Ben! Hau doch nicht mich. Derra liegt auf der anderen Seite.“

„Dann schieb du mal deinen Hintern aus meinem Gesicht. Wehe du furzt wieder heute Nacht.“

„Was?! Tu ich gar nicht! Kannst du nicht mal deine Klappe halten, Darrenforth?“

„Hehehehehe. Rache ist süß.“

„Benjamin Hope!“

„Aua!“

„Also wenn ihr ein Gute Nacht Lied braucht, hätte ich da ein paar zur Auswahl: Macarena, Rudolf mit der roten Nase, Barbie Song, Last Christmas, Don't worry, be happy … “

„Und ich habe I wanna kill my brother für dich!“

„Mein Gott, ist ja hier wie im Wanderzirkus der Kindergartenkinder.“

 

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Eine Reihe von der Prinzessin

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