Schülerliste - Naturae
Schülerliste - Clavem
The Magic of
Aldcrest
16. Dezember
Starbucks-Fails
Eine Reihe by Ella
„HATSCHI!“
„Gesundheit“, sagte Ben reflexartig und stockte dann. „Warte… wer niest denn und sagt Hatschi?“
Schülerköpfe wandten sich. DelDesincourt trat zur Seite und gab den Blick auf Hayato frei, die mit verschränkten Armen die Kassiererin fixierte.
„Hätte ich mit rechnen müssen“, sagte sie. „Ist nicht das erste Mal, dass ich das höre. Es sei Ihnen verziehen.“
„Möchtest du ein Bonbon dazu?“, erkundigte sich die Kassiererin.
Hayatos Blick versteinerte. „Wie bitte???“
„Ob du ein Bonbon möchtest? Ist Teil des Kinderspecials.“
„WAS GLAUBEN SIE WIE ALT ICH BIN?“
DelDesincourt griff blitzschnell ein.
„Sie nimmt das Bonbon!“, erklärte er schnell. „Natürlich nimmt sie das Bonbon. Moment, das ist umsonst, oder?“
Die Persönlichkeitstestung der Behörde
Eine Reihe by Ivy
Der Persönlichkeitstest lässt seine Ergebnisse in vier Temperamente von Personen unterteilen: Die Idealisten, die Kreativen, die Rationalisten und die Wächter.
(Part 12/14)
Gruppe 4: WÄCHTER
Häufigkeit:ca. 40 - 45 % der Menschen
Basisfunktion: Sensorisches Urteilen
Typ 13: ESTJ- Der DIREKTOR
Folgende Schüler wurden als DER DIREKTOR kategorisiert:
Cadan Angel Sullivan
Aldcrest-Inselabenteuer
Eine Reihe von Kasumi
Zweiter Tag:
Der nächste Morgen war bereits warm und ein angenehmer Wind fegte über den Strand hinweg und blies ein wenig Sand auf die am Boden liegenden Schüler, die von einem gut gelaunten Stimmchen geweckt wurden.
„Einen wunderschönen guten Morgen.“
„HALT DIE FRESSE!“
„Okay …
Aber auch der letzte der Jugendlichen wachte irgendwann auf und sah ein, dass es langsam Zeit war, all die Lebensgeister wieder in den Körper zurückkehren zu lassen, die gestern Abend verschwunden waren.
Die drohten aber schnell wieder zu verschwinden (wobei der ein oder andere erst dadurch richtig wach wurde), als ein heftiger Regenschauer sie morgens überraschte und sie bis auf die Knochen durchnässte. Der Schauer zog aber schnell vorbei und John, der sich mit den anderen gemeinsam unter die Bäume geflüchtet hatte – erst nachdem sie alle wasserempfindlichen Gegenstände eingesammelt hatten –, und dem jetzt das Wasser aus der Kleidung rann, schlug vor, Hosen und Shirts aufzuhängen, damit sie die bereits hinter den Schauerwolken winkende Sonne wieder trocknen konnte. Ansonsten würden sie sich böse erkälten und das konnten sie in ihrer aktuellen Lage wirklich nicht gebrauchen. Besonders Männer, dachte Evelyn. Männergrippe ist das schlimmste. Für die Frauen.
Deswegen kam es, dass sie bis auf die Unterwäsche alles auf Felsen und Ästen platziert hatten und sich nun halb nackt wichtigen Aufgaben annahmen. Zum Beispiel Kokosnüssen:
„Angel, du kannst doch gut klettern. Du machst doch auch Parcours.“ stellte Sky fest.
„Warum soll ich denn bitte auf die Palme klettern?“
„Damit du die Kokosnüsse holen kannst.“
„Sehe ich vielleicht so aus, als würde ich Kokosnüsse essen?!“
„Du vielleicht nicht, aber wir. Ist deine Kapazität für Sozialkontakte heute etwa schon überschritten? Du kannst auch mal ein bisschen auf deine Mitmenschen achten; ich finde, gerade in einer solchen Situation wie dieser ist es umso mehr notwendig, dass alle füreinander einstehen und sich gegenseitig helfen“, wollte nun auch Erin ihren Senf dazugeben. Sie wollte Sullivans Attitüde nicht weiter hinnehmen.
„Das ist mir doch egal.“
„Cadan.“ Elijah nahm ihn am Arm. „Mach es bitte.“ Entnervt gab er auf.
„Und denkt daran: Vorsicht ist die Mutter der Porzellank–“
Eine Kokosnuss flog auf ihn zu.
PJ aber rettete Elijah vor einem schmerzhaften Zusammenstoß mit der Kokosnuss, die er Dank seiner telekinetischen Kräfte auf den Boden gleiten ließ. Elijah verließ daraufhin umgehend die Gefahrenzone und brachte sich in Sicherheit.
„Und warum hast du das nicht gleich so gemacht? Dann hätte ich mir dieses affige Geklettere sparen können!“ ranzte Angel PJ an.
„Weil ich die nicht vom Baum „zerren“ kann. Die müssen schon gepflückt sein.“
„Dann lass uns doch mal testen, ob du auch so schön runter fliegen kannst“
Aber ehe Angel ihn erreichen konnte ist PJ schon den halben Stamm runtergeklettert. Doch die Gelegenheit war günstig: Angel nahm eine der Kokosnüsse und warf sie PJ an den Kopf, der die verbliebene Länge des Stammes runterfiel und im Sand landete.
„Bist du nicht mehr ganz bei Trost? Sind bei dir jetzt alle Sicherungen durchgebrannt?“
Riley, die gesehen hatte, dass ihr Freund runtergefallen war, ist sofort zu ihm geeilt und half ihm auf.
„Schon gut, Riley, ist nicht so schlimm“, winkte er ab. Aber er fluchte weiter vor sich hin, während Riley Elijah zu sich holte.
„Was ist passiert?“ erkundigte er sich.
„PJ ist die Palme runtergefallen. Was? – nein, nicht die ganze, um Gottes Willen, nur einen Meter – Was heißt denn hier: Zum Glück nur einen Meter?! Das Arschloch hat ihn mit einer Kokosnuss am Kopf getroffen. Jetzt schau nicht so blöd und hilf ihm!“ Als der Blonde zu Cadan hochblickte, grinste er zurück. Es war gut möglich, dass sich Angel für den Rest das Tages auf der Palme verschanzte und unschuldige Jugendliche mit Kokosnüssen bewarf.
„Ich glaube, mein Darm tanzt gerade Tango.“
John, der gerade auf einen von Elijahs magischen Zetteln eine Flaschenpost schrieb, sah auf. Vor ihm stand Liam, der hibbelig von einem Bein auf das andere sprang.
„Was ist los?“
„Ich muss mal.“
„Dann geh doch in den Wald.“
„Ich will aber nicht, dass mich einer sieht.“
„Dich wird schon keiner sehen. Ich pass auf.“
„Du kommst aber nicht mit!“
„Warum sagst du mir dann, dass du mal musst?“
„Keine Ahnung.“
„Ja dann lauf schon los. Oder soll ich dir die Hose halten?“
Das ließ sich Liam nicht zweimal sagen und er verschwand zwischen Tropenhölzern und Farnen.
Gegen Abend, als Heath und Ben schon längst wieder von ihren Mitschülerinnen eingebuddelt worden sind, Ryans Waffenproduktion auf Hochtouren lief und Erin alleine auf der Suche nach Verpackungsmüll im Wald umherstreifte hatte sich Janessa ganz alleine zu einem Badeausflug an den See begeben. Ganz alleine? Nein! Einige widerspenstigen Schüler einer Schule an der englischen Westküste hockten gut versteckt hinter Büschen und sahen zu, wie die Sirene sich traumversunken unter dem Wasserfall ihrem Element hingab.
„Sie sieht echt umwerfend aus.“
„Und schaut mal, wie sie sich im Wasser bewegt.“
„Sie ist doch eine Sirene, oder?“
„Ja, ist sie.“
„Voll cool!“
„Ey Derra, sieht sie unter der Dusche genau so aus?“
„Jo. Aber ich warne dich, Ace. Wenn du es auch nur wagen solltest, dann –“
„Ich glaub's nicht … ICH GLAUB ES EINFACH NICHT! WAS FÄLLT EUCH EIGENTLICH EIN?!“ Sie fuhren herum und sahen Erin hinter sich stehen, die wütend ihre Fäuste in die Luft hob. „Seid ihr noch ganz bei Trost?!“ Das Gesicht der Irin nahm die Farbe ihres Haares an.
Durch das Geschreie wurde auch Janessa auf sie aufmerksam, die sogleich bemerkte, dass sich jemand im Gebüsch versteckt hielt. Außerdem konnte sie Erin sehen, deren kleiner Körper gut sichtbar über die Büsche hinwegragte und sie reimte sich eins und eins zusammen. Schnell zog sie sich ihre Klamotten wieder an und trat neben Erin. Sie sah den Jungs ernst in die Augen.
„Was machst du hier? Stehst du auch auf Frauen?“
„Ich bitte dich, Sakar. Keine Frau der Welt kann mich übertreffen. Aber wenn du mit einer Frau rummachen würdest, wäre das echt heiß.“ sagte er, den letzten Satz an Erin gewandt.
„Dass du dich vor Selbstekel noch nicht täglich übergeben musst!“ Janessa sah ihn verachtungsvoll an. Dass sie Jungs nackt beobachtet hatten, steckte sie weg. Sie konnte darüber stehen. Aber dass Ace dann auch noch die Frechheit besaß, in diesem Ton zu reden, anstatt vor Scham im Boden zu versinken war wirklich die Höhe.
Erin schluckte ihre Wut hinunter, auch wenn ihr Gesicht etwas anderes sagte. „Ich sammle Plastik ein, den ihr Schweine hinterlassen habt.“
„Jetzt unterstellst du uns aber etwas. Was sollen wir bösen Jungs denn gemacht haben?“ Ishan schnappte sich die Verpackung, die Erin aufgesammelt hatte. „Spicy Sriracha.“ las er laut vor. „Nichts meins.“
„Meins auch nicht, Erin, wirklich. Ich würde nie etwas einfach so achtlos wegwerfen.“
„Außer deine Würde.“ kommentierte Janessa und Derra sah sie schuldbewusst an.
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Eine Reihe von der Prinzessin