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20. Dezember

Starbucks-Fails

Eine Reihe by Ella

„Oh, das ist meiner“, stellte Mr Lavender fest. „Ich muss sagen, ich rechne fest mit Lavendel. Ist der Klassiker. So wie Hatschi bei Ihnen.“

„Zehn Dollar, dass es Lavendel ist“, sagte DelDesincourt schnell zu Hayato.

„Ich halte dagegen.“

„Es muss Lavendel sein.“

„Niemals. Wer aus Benjamin Florian macht, der bleibt nicht bei sowas simplen wie Lavendel...“

„Oh, mir fällt gerade ein...“, begann Lavender, doch der Kassierer war jetzt fertig.

„HARRY!“

Ein Todesblick von DelDesincourt traf seinen Kollegen. „Sie haben auf den Vornamen bestellt? Ungültige Wette. Wegen Fehlinformation.“

„Pah“, machte Hayato. „Sie sind ein Geizhals, Belledarco.“

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Die Persönlichkeitstestung der Behörde

Eine Reihe by Ivy

Der Persönlichkeitstest lässt seine Ergebnisse in vier Temperamente von Personen unterteilen: Die Idealisten, die Kreativen, die Rationalisten und die Wächter.

 

(Part 14/14)

 

Gruppe 4: WÄCHTER

Häufigkeit:ca. 40 - 45 % der Menschen

Basisfunktion: Sensorisches Urteilen

Typ 16: ISFJ - Der VERSORGER

Folgende Schüler wurden als DER VERSORGER kategorisiert:

Erin Sofa Wood und Rory Warren

Aldcrest Inselabenteuer

by Kasumi

Dritter Tag:

 

Janessa öffnete als erstes die Augen und blinzelte gegen die Sonne. Es würde wieder heiß werden, das spürte sie und das sagte ihr auch ihre Erfahrung der letzten beiden Tage. Sie setzte sich auf, streckte ihre Gliedmaßen, beugte sich einmal nach vorne, sodass sie mit ihren Fingerspitzen die Zehen berühren konnte und sah dann etwas, was gestern noch nicht so gewesen war.

„Was zur Hölle ist denn hier passiert?“

Drei Personen lagen in weiter Entfernung nackt im Sand und schliefen tief und fest; die sorgfältig errichteten Zaunpfähle waren aus dem Boden gerissen und lagen verstreut um sie herum.

„Leute, unsere Sorgenkinder hier hatten glaube ich ne ziemlich wilde Nacht.“

 

Elijah rüttelte an Cadans Schultern. Als er die Augen öffnete, fühlte Angel sich stumpf und leer. Eigentlich nichts Neues, aber diesmal war eine neue Komponente hinzu gekommen. Ihm war, als hätte man ihn mitten aus einem wunderschönen Traum gerissen, dessen Abwesenheit ihm nun schlagartig bewusst wurde. Und ihm war auch klar, dass er nie mehr dorthin zurückkehren konnte. Jede Sehe, jeder Muskel und jeder Nerv in seinem Körper wollte dorthin zurück. Als der Schulsprecher in sein Gesicht blickte, sah er desorientiert aus. Elijahs Befürchtungen bestätigten sich, als Cadan murmelte: „Das Paradies. Ich glaube, wir sind im Paradies.“ Dann sah er in Elijahs Augen. „Dein Haar sieht aus wie ein goldenes Gerstenfeld.“

„Soll das ein Kompliment sein?“ Immer noch starrte er in seine Augen. „Gehst du mit mir zu den goldenen Feldern, Elay? Da wo die Sonne scheint? Es ist so wunderschön dort!“ Seine Stimme hatte einen fast weinerlichen und verzweifelten Ton angenommen. „Bitte!“

Der Schulsprecher seufzte. Er fürchtete, dass er jetzt Babysitter spielen durfte, dabei gab es noch so viele wichtige Dinge zu erledigen. Und es galt auch herauszufinden, was mit den dreien letzte Nacht passiert ist. Und ihm war auch klar, dass man aus Cadan in seinem jetzigen Zustand nichts vernünftiges herausbekommen würde.

„Wie geht es Tate und Ishan?“

Rory, die sich neben Tate gesetzt hatte, tätschelte ihm immer wieder die Wange.

„Er wird irgendwie nicht richtig wach.“

„Hat denn jemand ihre Klamotten gesehen?“

„Weggespült. Hier liegt nichts.“

Elijah schien ernsthaft sauer.

Doch Liam hatte eine zündende Idee. Auch, um dem ganzen ein bisschen den Druck zu nehme, sagte er: „Leute, das ist die Gelegenheit!“

„Was?“
„Na, wir können mit denen anstellen, was wir wollen. Ich wollte Sullivan schon immer in die Fresse hauen und mit den anderen beiden könnten wir was lustiges anstellen.“

„Und Sullivan zu verprügeln wäre nicht lustig?“

„Doch. Aber der da sieht ja zu.“ Evelyn hob ihren Zeigefinger auf Elijah, der sich nun räusperte.

„Also wenn der da auch mal was sagen dürfte. Keiner von ihnen wird geschlagen, verstanden? Ihr könnt ihnen aber Kleidung aus Blättern und so nen Kram basteln. Und dann macht Fotos.“
Überrascht starrten ihn alle an.

„Was? Die sind selber schuld. Mir kann es egal sein.“ Er schob seine Brille gerade. „Und ich hab etwas, mit dem ich Cadan erpressen kann.“

„Woa, so viel kriminelle Energie hätte ich dir ja gar nicht zugetraut, Schulstreber.“ Liam war verblüfft. Elijah runzelte nur die Stirn. Wenn ihr wüsstet …

„Dann auf, Kameraden! Schreitet zur Tat!“

„Hehe, das ist für die Kokosnuss!“

Wenig später trugen die drei tarzanartige Hosen, die ihre Klassenkameraden ihnen aus Waldmaterial zusammen gebastelt hatten und wurden in allen erdenklichen Positionen fotografiert. Kuschelnd, händchenhaltend, aufeinander gestapelt, als Davidsfigur mit Ananas als Ersatz und ein Blatt vor dem besten Stück, mit Sonnenbrillen und Hut, Kokosnuss-BH als Meerjungfrau arrangiert, küssend mit Riley, Rory und Evelyn, aber auch mit PJ, Liam und Derra .

„John, pack seine Hand genau auf meinen Hintern, ja, genau so.“ sagte Derra, während Janessa sich vor Lachen nicht mehr halten konnte.

„Tut mir Leid, Prinzessin, ich wusste nicht, wie ich es dir anders hätte sagen sollte, aber … Ich führe eine geheime Liebesbeziehung mit Sullivan – oder für mich nur Angel, mon amour – Ja, ich weiß, es trifft dich hart, aber ich kann es nun mal nicht ändern. Meine Gefühle für diesen charmanten und lebensfrohen Mann hier überwältigen mich einfach jeden Tag aufs Neue.“ Dann gab er ihm einen dicken Kuss auf die Lippen und strich ihm zärtlich durchs Haar. Als er ein liebevolles Ich liebe dich, mein Engel hauchte, brach bei Janessa alles.

„Janessa, ich hoffe, du hast das gefilmt.“ wollte Erin sicherstellen, als sie ihr wieder vom Boden aufhalf.
„Aber wo denkst du hin? Auf mich ist Verlass, Schätzchen.“

Unter viele Fotos hatten sie sie lustige Wörter und Sätze in den Sand geschrieben und die Schüler lebten ihre ganze Kreativität aus, schossen weiter kräftig Fotos – zumindest die, die ihr Handy noch besaßen und bespaßten sich mit dem Anschauen der Schnappschüsse.

„Mega! Die Fotos sind göttlich.“ schrie Rory, die einen Heidenspaß an der ganzen Sache hatte und sich gerade die Ergebnisse auf ihrem Handy anschaute.

In der Zwischenzeit hatte auch jemand eine angebissene Ananas und die Alkoholflaschen samt Stummel der ausgerauchten Wundertüten gefunden – Teufelszeug, hatte Elijah geflucht – und Cadie, Ace und Liam hatten sich bereiterklärt, auf die drei aufzupassen und in ihrer Nähe zu bleiben. Also hockten sie sich, nachdem ihre Fotosession beendet war, in den Sand und brüteten in der Sonne.

„Mir ist langweilig.“ sagte Liam auf einmal. „Und ich habe immer etwas dabei, mit dem man potenziell Unfug treiben kann.“

Ryan hielt sich überwiegend aus den Sachen raus, die seine Mitschüler besprachen. Der Aufwand lohnte sich nicht und wenn er es versuchte, war er immer dem enormen Risiko ausgesetzt, Opfer eines weiteren Streiches auf einer Liste schier endloser Spielereien zu werden. Also hatte sich Ryan an seinen Baum verschanzt (er hatte ihn Malfurion Sturmgrimm getauft, unterhielt sich mit ihm über wichtige Angriffsstrategien und diskutierte in einem sehr einseitigen Dialog über ihr weiteres Vorgehen gegen den Feind in der gegnerischen Kriegszone – seine Mitschüler.), wo er stetig seine Waffenproduktion vorantrieb.

„Bei Nacht müssen wir sie angreifen, Malfurion. Der Überraschungseffekt ist unser Vorteil. Sie werden uns Schutzlos ausgeliefert sein. Dann werden wir ihre Frauen und Kinder gefangen nehmen und sie für uns schuften lassen und jeden Abend wird man mir eine andere Frau in meine Gemächer führen, wo ich –“ Er stockte.

Vor ihm lag etwas im Sand. Etwas sehr kostbares. Wie eine kostbare Perle. Sie zog ihn förmlich an. Er sah sich um, ob auch keiner ihn beobachtete, dann robbte er vor und krallte sich die Rarität. Er hielt es unauffällig gegen das Licht, so als wolle er die Echtheit überprüfen. Keine Frage: ein Bonbon. Eines von der runden Sorte, dass vermutlich nach Himbeere schmeckte – es war rosa eingepackt – und vermutlich auch sauer war. Er steckte es in den Mund, doch etwas war komisch an dem Bonbon. Dieses hier war ganz scharf. Und als hätte jemand einen Schalter umgedreht breitete sich ein höllisches Brennen in seinem Mund aus, dass ihm die Tränen in die Augen trieb. Schmerz und Wuttränen. Man hatte ihm wieder einen Streich gespielt. Ihm, dem stärken Draeneikriegers in ganz Azeroth! Nicht mal in einer so vertrackten Lage wie jetzt ließ man ihn in Ruhe. Mit erstickter Stimme schrie er: „Rechts reicht's mir aber mit euch! Jetzt werde ich nicht mehr den lieben Jungen spielen!“ Er schnappte sich eines seiner Schwerter und lief auf die Übeltäter zu - das Versteck war nicht schwer auszumachen, da sich die drei bereits vor lauter Lachen kaum mehr halten konnten -, die lachend wegrannten. Doch in Ryan waren ungeahnte Kräfte am walten und er jagte sie über den ganzen Strand hinweg.

 

Unterdessen begannen die Mädels mit dem Bau einer riesigen Sandburg.

„Hat auch was gutes, auf so ner Insel festzusitzen. Man kann endlich ein paar Kilos abnehmen.“ merkte Rory fröhlich an.

„Meine Problemzone heißt Liam Green. Die werde ich nicht so schnell los.“

„Schonmal an Mord gedacht?“

„Das wäre eine Überlegung wert. Dann würde ich dieses Weihnachten auch Liams Geschenke bekommen. Keine schlechte Idee, Riles. Wir haben ja noch Zeit, uns einen Plan auszudenken.“

„Wenn uns bis dahin nicht schon das Hirn verbrutzelt ist.“ fügte Riley pessimistisch an.

„Ich weiß, Mann. Und wir sind an dem einen Punkt angelangt: Meine Brüste schwitzen.“

„Dann zieh dich aus.“

„Spinnst du? Ich will doch keinen neidisch machen.“ sagte sie gespielt selbstsicher.

„Wer soll denn bei dir neidisch werden, Evie?“

„Da rüttelt aber jemand am Ohrfeigenbaum.“ johlte Evelyn und stopfte Riley Sand in ihren Ausschnitt. Während die beiden sich kabbelten, hatte Rory eine Lösung.

„Sollten wir nicht mal Baden gehen? Ich hätte voll Lust, im See zu schwimmen. Der ist total schön und nicht weit von hier entfernt. Wir können auch noch die anderen Mädels noch mitnehmen. Das wird bestimmt lustig.“

„Rory, du hast einfach die besten Ideen. So machen wir's!“

 

Sie rafften sich auf, klopften sich den Sand von der Jeans und liefen in Richtung der Gruppe um Angel und Elijah. Die drei Substanzenschlucker waren nämlich in der Zwischenzeit wieder zu Bewusstsein gekommen und alles andere als begeistert, dass ihre Klamotten abhanden gekommen sind. Angel und Elijah waren beide kurz davor, die Nerven zu verlieren.

„Reg dich ab, da ist lediglich eine harmlose Situation außer Kontrolle geraten.“

„Eine harmlose Situation nennst du das? Gott, da hätte wer weiß was passieren können. Ihr hättet euch im Wald verirren könne oder wäret vielleicht ertrunken.“

Auch Liam mischte sich ein.

„Junge, hattest du nen Hirnausfall oder was? Weißt du, wie ihr heute morgen ausgesehen habt? Wir haben Fotos, die können wir euch zeigen.“

„Ihr habt was?“ Ishan war aus Neugierde aufgesprungen.
„Fotos. Heute Morgen geschossen. War äußerst amüsant.“

„Zeig her.“

Und während Ishan sich interessiert die Fotos anschaute und Tate noch benebelt einfach nur daneben stand und Löcher in die Luft starrte war Angel kurz davor, erst das Handy zu ertränken und dann alle Anwesenden gleich hinter. Er fühlte sich so Scheiße wie er aussah und seine Sicherung liefen Gefahr, wieder durchzubrennen. Spannung lag in der Luft und die Situation drohte zu eskalieren. Jemand warf den Antiaggressionsball in die Menge.

 

„Mann, ich fühle mich wie auf einer Kuhweide.“ Als sie sahen, wie die Jungs sich wieder in den Haaren lagen machten sie einen großen Bogen um sie herum.

„Warum?“ fragte die Rory ihre blondgelockte Freundin.

„Umgeben von Pfosten.“ Sie näherten sich den anderen Mädchen und blieben stehen.

„Hey, während die sich die Schädel einschlagen“ begann Rory und zeigte mit dem Daumen auf die Jungs in ihrem Rücken,“habt ihr Lust, mit uns baden zu gehen?“

 

„Hach, das war schön, oder?“

„Ja. Der Ort ist wie das Paradies. Habt ihr die kleine Minihöhle hinter dem Wasserfall gesehen? Die hat da –“

„Still!“ zischte Janessa, die ihre Ohren spitze und in die Stille des Urwaldes lauschte. Fußstapfen näherten sich durch das Unterholz.

„Schnell da drunter!“ Sie hatte die Mädchen unter einen umgefallenen, aber bereits von Farnen und Lianen verwachsenen Baumstamm dirigiert, wo sie sich hinkauerten und abwarteten.

„Was ist denn?“ maulte Sky.

„Still jetzt! Da ist jemand.“ Mit einer Handbewegung zerschnitt sie die Luft und wies sie an, sich ruhig zu verhalten.

Drei Gestalten in voller Weihnachtsmannkostümmontur liefen durch den Wald, schwer gefüllte Geschenkbeutel auf ihren Rücken tragend. Während sie hier und da etwas aufsammelten, unterhielten sie sich.

„Das kommt auch in den Topf.“
„Und das hier?“

„Ja, sieht gut aus. Rein damit. Das wird ein Festmahl.“

„Los, wir müssen zur Höhle, bevor die Mittagssonne verstreicht. Sonst können wir den Plan vergessen.“

„Wenn sich diese Biester nicht so vehement gewehrt hätten, wären wir schon viel früher fertig gewesen. Aber nein, wir mussten ja extra nochmal darunter klettern und sie einfangen! Gebissen haben sie mich, diese kleinen Mistkröten!“

 

„Wer sind die? Sind das die Kannibalen?“ raunte Erin zu Cadie neben sich.
„Keine Ahnung. Lasst es uns herausfinden. Hinter her!“

 

Die drei Weihnachtsmänner betraten eine kleine Höhle, in der ein Kessel über einem bereits brennenden Feuer errichtet worden war. Als die drei Personen sich um den Kessel stellten, flackerten ihre Schatten unheimlich über den kalten Stein. Fast, als würden sie tanzen.

Die Gestalten entluden jetzt mit einem dumpfen Aufprall ihre Beutel in den Kessel und eine grün-blaue Stichflamme stieg empor und züngelte sich ihren Weg über den Kesselrand.

„Yeahh, das ist es!“

„Jetzt können die darin zappel so viel sie wollen. Schmort schön, ihr Mistviecher!“

„Wie lange müssen die darin schmoren?“
„Eine halbe Stunde. Dann können wir uns den Bauch damit vollschlagen!“

 

„Oh Gott, die kochen da drin Kinder! Ich wusste es!“
„Sky, halt mal die Luft an, noch wissen wir gar nichts.“
„Du findest also drei als Weihnachtsmann verkleidete Personen in einem Dschungel, die gerade in einer Höhle irgendwas in einem Kessel kochen nicht merkwürdig?!“

„Sky hat recht, Evelyn. Die sehen aus, als würden auch vor Menschenfleisch keinen halt machen. Kennst du die Serie „Haus des Geldes“? Das könnten auch kriminelle Hardcoreverbrecher wie in dieser Serie sein. Die stellen irgendwas an, ich sag es dir!“ sagte Rory mit Angst in ihrer Stimme.

„Na gut, die sehen wirklich ein bisschen komisch aus.“

„Ein bisschen komisch nennst du das? Die haben Weihnachtsmannkostüme an! Und bestimmt tragen sie darunter auch Messer und Pistolen! Die sind wie diese Horrorclowns, die einem in Straßen auflauern und dir hinterher rennen!“

„Na gut. Was sollen wir also jetzt deiner Meinung nach tun, Sky?“

„Von hier verschwinden! Ich will nicht deren nächste Mahlzeit werden. Oder gefesselt an einem Baum aufwachen.“

Sie stahlen sich, so leise es ging, von dem Schauplatz des Schreckens davon und vergaßen dabei, in welche Richtung sie gingen. Und als es kam, wie es kommen musste – sie hatten sich restlos verirrt – sahen sie etwas, das ihnen die Kinnlade bis zum Mittelpunkt der Erde fallen ließ.

 

Sie sahen ein Haus. Ein ziemlich modernes Haus, das in etwa so gut in die Umgebung passte wie eine Meerjungfrau in einem Nichtschwimmerbecken. Sie spähten vorsichtig durch die riesigen Fensterscheiben. Es musste eine fette Party im Gange sein, denn fette Bässe ließen die Fenstergläser im Takt der Musik vibrieren und einige Personen da drinnen sahen so aus, als wären sie wild am tanzen. Vielleicht hatten sie aber auch nur schwere Muskelkrämpfe. Ein Mann war in einer knappen Glitzerbadehose in blauer Metallic–Optik gekleidet und trug eine Weihnachtsmütze auf dem Kopf. Jemand anderes schien ein Feuerwerk im Haus zu zünden. Irgendwo flog eine Katze im Rentierkostüm durch die Luft. Ein anderer machte Headbanging und spielte Luftgitarre, als hinge sein Leben davon ab. Sie hörten etwas zu Bruch gehen und es folgte ein lautes Fluchen.

„Scheiße, schon wieder eine Scheibe zu Bruch gegangen!“

„Ja wenn sie die Katze auch nicht richtig treffen ...“

„Schnauze dahinten, lackieren sie lieber weiter die Nägel von Elphyrus.“

 

„Das glaub ich jetzt nicht!“ Janessa starrte, wie auch die anderen, fassungslos ins Innere.

„Das sind doch …“

„Riley, wenn du Empfang hast: Schreib sofort Ben, dass er mit allen anderen hierher kommen soll. Unverzüglich! Ich glaub, ich spinne.“

 

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Eine Reihe von der Prinzessin

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