top of page

1. Dezember

Starbucks-Fails

Eine Reihe by Ella

 

täglich :)

Die Starbucks-Reihe entstand, weil die Schreiberin sich spaßeshalber bei Starbucks einen Kaffee auf "Cadie" bestellt hatte. Was dabei herauskam, war so weit von "Cadie" entfernt, wie nur menschenmöglich. Nach einem kleinen Lachanfall beschloss die Schreiberin dieses Trauma im diesjährigen Kalender humorvoll zu verarbeiten.

 

"Jeder nur ein Getränk... nicht drängeln, stellt euch an, Herrgott, ihr seid erwachsen!"

Böse betrachtete DelDesincourt seine Schützlinge, die sich im Foyer des Starbucks sammelten. Der Bus, der sie zum Weihnachtsmarkt gebracht hatte, hatte nach ewigem Betteln von Cadie angehalten und der ganze Jahrgang war in die Filiale geströmt, um sich die letzten Kilometer der Reise mit einem individuellen Getränk zu verkürzen.

"Die schreiben deinen Namen drauf und rufen dich dann aus", erklärte John Isa, die noch nie eine solche Filiale bvetreten hatte. "Es ist ganz easy, komm, ich zeigs dir." Damit nahm er Isa mit an die Theke, um die Bestellung zu machen. Die geballte Menge der Aldcrestler wartete nun schnatternd, während die beiden Kassierer damit beschäftigt waren, die vielen Wünsche (und in Cadies Fall) extra Wünsche zu erfüllen.

"Endlich", murmelte Ishan, als das erste Getränk ausgerufen wurde.

*

580b57fcd9996e24bc43c54b_edited.png

"SHAWN! Cappuccino für SHAWN!" Stille im Raum. Leises Geflüster.

"Wer ist Shawn?"

"Hier gibts keinen Shawn", sagte Hayato.

Liam boxte seinen Freund in die Seite. "Kann es sein, dass die dich meinen, Kumpel?" John rieb sich das Nasenbein. Auffordernd hielt ihm die Kassiererin den Becher hin.

"Mein Name ist John, nicht Shawn", verbesserte er.

"Oh, entschuldige." Die Kassierin lächelte. "Genieß deinen Cappuccino, Joe."

 

Die Persönlichkeitstestung der Behörde

Eine Reihe by Ivy

(Part 1/15)

Die Persönlichkeitstestung beruht auf einem tatsächlichen Persönlichkeitstest, der mit Hilfe von Fragen Personen in lustige Schubladen steckt. Der Link dazu befindet sich weiter unten.

 

Mit einem Schnauben zog Wyn die Ergebnisse des von der Behörde aufgeschwatzten Persönlichkeitstestes aus dem Umschlag und blätterte sichtbar gelangweilt durch die marmornen Papierbögen feinster Qualität, ehe sie sie mit einem Schwung in Richtung ihrer Ablage über den Schreibtischrand schlitterten und im ganzen Raum verteilt landeten.

„Völliger Bullshit“, murrte die Schulleiterin, legte die Füße auf den Tisch. Seit dem Vorfall mit den Geistern schaute ihr die Behörde nur zu gern auf die Finger und mischten sich, was sie stets zur Weißblut brachte, auch allzu oft in das Geschehen ihrer Schule ein. Als bräuchte sie diese Schlips tragenden Sesselpupser! Sie schüttelte den Kopf, blickte finster auf das bereits angekokelte Sammelsorium vor sich und verstand nicht, warum auch sie diesen verdammten Test machen sollte. Um ihre geistigen Fähigkeiten besser einschätzen zu können so hatte es in diesem einen Schreiben gestanden. Genauso gut hätte man schreiben können, ob sie noch ganz labil war oder nicht.

 

Wyn fetzte die Papier beinahe vom Tisch, nahm sich einen Stift. Brachte ja nichts. Und im schlimmsten Fall hatte sie etwas zu lachen.

*

 

Hier geht’s zum Persönlichkeitstest, falls ihr Wyns Leiden teilen wollt ;) Oder später vergleichen wollt, mit welchem Aldcrestler ihr möglicherweise laut windigem Persönlichkeitstest geistig verwandt seid.

 

http://charaktertest.net/persoenlichkeitstest

*

Der Persönlichkeitstest lässt seine Ergebnisse in vier Temperamente von Personen unterteilen: Die Idealisten, die Kreativen, die Rationalisten und die Wächter.

Gruppe 1: IDEALISTEN

Häufigkeit:ca. 10% der Menschen

Basisfunktion: Intuitives Fühlen

Typ 1: ENFJ - Der LEHRER

Wenn ihr in dem PDF-Viewer rechts oben auf die Pfeile klickt, kommt ihr in den Presentation-Mode.

Ihr könnt dan bequem im Vollbildmodus lesen, ohne mit dem Zoom zu kämpfen.

Es gibt auch eine Download-Funktion.

Wir schwören, wir packen keine Viren, Aliens oder Sonstiges ins Dokument.

Dazu reicht auch unser technisches Geschick nicht :D)

Folgende Schüler wurden als DER LEHRER kategorisiert:

Ace Hazard und Liam Green

Christmas in Quarantine

Eine Reihe by Lilly

Lillys Beitrag läuft dieses Jahr wieder mal ein bisschen unter der Überschrift, "was wäre, wenn...". Lilly war durch die Lockdown-Situation gewissermaßen doppelt betroffen und hatte plötzlich einen gefühlt riesigen Berg Arbeit vor sich und musste sich, wie vermutlich viele von euch, mit diversen Zoom-Sitzungen, Online-Unterrichten und Online-Tests herumschlagen. Lilly hat zu diesem Zeitpunkt gut die Schnauze voll und zählt bereits rückwärts bis zum letzten Arbeitstag im Dezember. In diesem Sinne wurde von einer frustrierten Lilly die Aldcrest-Schule in diesem Beitrag ins Home-Schooling versetzt, in der Hoffnung, dass dabei vielleicht was Witziges dabei rauskommt.

DelDesincourt dreht durch

(Part 1/ ?? *Lilly schreibt noch*)

 

Der Schüler ist der natürliche Feind des Lehrers.

 

Valentin DelDesincourt liebte seinen Job. Nicht immer. Nicht jeden Tag. Und die Ferien liebte er definitiv mehr. Aber dennoch war er glücklich mit seiner Berufswahl, in die er über gefühlt sieben Ecken hineingeschlittert war.

 

Anfangs hatte er nur sein Fach geliebt. Die Technik und den Sport. Die Schüler waren dem erst sehr viel später gefolgt. Es hatte eine Weile gedauert, bis Valentin die verschiedenen Gemüter hinter der jugendlichen Hysterie und der Dramatisierung jedes Problems erkennen konnte. Für die Teenager war jedes gebrochene Herz eine griechische Tragödie. Jeder Streit beschwor göttlichen Zorn. Jede Hausaufgabe ein Auftakt zur Rebellion. Hörst du wie das Volk erklingt? Früher hatte es Valentin aufgeregt. Heute konnte er darüber schmunzeln.

 

Es war schon lange her, dass Valentin DelDesicourt an seine Grenzen gestoßen war. Zugegeben, der aktuelle dritte Jahrgang war dem immer mal wieder nahe gekommen. Aber dennoch blieb jene magische und gefährliche Grenze unüberschritten. Doch zum ersten Mal in einhundertsechsundzwanzig Lehrjahren, hatte Valentin das Bedürfnis, seine Tastatur aus dem Pc zu reißen, die Kamera vom Rechner zu zerren, beides auf den Boden zu schmeißen und wild darauf herumzutrampeln. Seine Fingerknöchel traten bereits seit einer halben Stunde unter der Haut als weiße Flecken hervor. Seit einer halben Stunde, in der eigentlich offiziell Unterricht lief. Praktisch allerdings war es etwas völlig Anderes. Praktisch befand er sich in einem Raum völlig unfähiger Noobs aus der Alterskategorie Ü60, die zu blöd waren, eine dreistellige Tastenkombination richtig in ihren verdammten Keyboards einzuhämmern. Wenigstens kam es Valentin so vor. Er hätte nie gedacht, dass die junge, jugendliche Generation aufstrebender Vollbürger ihrer jeweiligen Nationen so derart unfähig im Umgang mit der kleinsten Technik war.

„Sehen Sie mich jetzt?“

„Nein, Rothe, ich höre dich, aber ich sehe dich nicht. Du musst deine Kamera einschalten.“

„Ja, aber wo denn? Da ist ja kein Knopf!“

„Mit der Maus, Rothe, du musst die Maus benutzen.“

„Häh? Wieso die Maus? Da ist doch kein Kameraknopf drin.“

„Geeeargh...“ Valentin DelDesicncourt riss sich das Headset vom Kopf, vergrub das Gesicht in den Händen und atmete tief durch. Tiiiiiiiief durch. Gott, er hasste es. Er hasste diese sinnlosen Diskussionen über die technischsten Selbstverständlichkeiten. Es gab einen Grund, weswegen DeLuce stets die Anfängerkurse in IT gab. Zum einen, weil der gute DeLuce mit Mitte dreißig immer noch nicht nein sagen konnte. Zum anderen, weil Valentin selbst nicht die Geduld besaß. Drücken Sie den großen Knopf an ihrem Pc und warten Sie bis der Computer hochfährt. Nein. Oh nein. Dafür waren die Opa lernt das Internet-Kurse an der Volkshochschule zuständig. Nicht er. Sicher nicht er.

 

Als Valentin nach fast einer Minute wieder aufblickte, starrten ihn knapp zwanzig Schüler überfordert an. Nun ja, eigentlich waren es nur vierzehn. Katherine-Luises Kamera war noch immer schwarz, ebenso wie die von Ace, die Bilder von Erin und John waren beide eingefroren und eine rote Schrift erklärte, dass die Verbindung gesucht wurde, Rileys Bildschirm war leer und stattdessen war sie in Bens Frame erschienen, PJ hatte sich entschieden, dass es Zeit für ein zweites Frühstück war und kaute an einem Sandwich, Evelyn Greens Blick war weggetreten, was Valentin sagte, dass sie offensichtlich gerade einen Film anschaute und Ishan Sakar war vor der Kamera eingeschlafen, die er über sein Handy geladen hatte. Es war ihm im Einnicken aus der Hand gerutscht und sendete nun nicht länger Ishans Gesicht, sondern fokussierte lediglich in sein linkes Nasenloch. Charity Fairclough war die einzige, die einen Stift in der Hand hatte, alle anderen hatten sich mit ihrem Los abgefunden, dass es heute wohl keinen Unterricht mehr geben würde und keiner schien dieses Schicksal sonderlich hart zu nehmen.

Böse schob sich Valentin das Headset wieder über die Ohren.

„Fein“, knurrte er. „Stillarbeit. Ich hab euch Aufgaben hochgeladen, zieht sie euch und bearbeitet sie. Leise. Abgabe in einer Stunde. Darrenforth, ist deine Mutter zu Hause?“

Ben reagierte nicht. Scheinbar hatte er den Ton ausgestellt.

„Sie ist da“, antwortete stattdessen Isa unten aus einer Ecke, wo ihre Kamera sie hinprojezierte.

„Ist sie nüchtern?“

Isa zuckte die Achseln. „Kann schon sein?“

„Fein. Sag ihr, ich komm jetzt vorbei und ich werd nicht eher weggehen, bis sie mir das Budget für eine Hexenkugel freigibt. Ich glaubs ja, dass ich hier mit dem Billigscheiß unterrichten muss… HAZARD, wenn du schon hinter der Kamera heimlich fernsiehst, dann hab gefälligst den ANSTAND das Mikrofon auszuschalten!“

„Sorry, Sir, ich mach leiser.“

„Ich weiß nicht, ob...“, begann Isa, aber Valentin ließ sie gar nicht erst zu Wort kommen.

„Zehn Minuten. Dann bin ich da, ob sies will oder nicht.“

Wütend klappte er den Laptop zu und schnappte sich seine Jacke. Draußen war es bereits kalt geworden, doch der Schnee ließ noch auf sich warten. Fast erwartete er, dass die kleine Wood sich neben ihm materialisierte und ihm daran erinnerte, dass der Klimawandel Schuld daran war. Aber beide Woods saßen in Irland irgendwo in einem Kaff, dass von der Digitalisierung noch nie gehört hatte und bei denen bei den Bürgerversammlungen schnelles Internet nicht auf der Tagesordnung auftauchte. Aber nicht mit ihm. Nein, nicht mit Valentin DelDesincourt. Nicht wenn er an einer Schule war, die sich magisch schimpfte und die alternative Optionen für einen Fernunterricht bot Und wenn er Wyns Tür eintreten musste. Aber er würde nicht gehen, ehe er eine verdammte Hexenkugel in die Hand bekam. Nie hätte er als IT-Lehrer gedacht, dass er sich jemals zu diesem Statement hnireißen ließe. Aber es war so weit.

 

Die Technik ist der natürliche Feind des Lehrers.

 

Aldcrest-Instagram

Eine Reihe von der Prinzessin

Dieses kleine Wunder hat dank einer wunderbaren Künstlerin den Weg in Lillys Postfach gefunden. Natürlich reden wir von der einzigartigen Prinzessin, der wir schon alle längst unsere Seele verkauft haben. Auch dieses Jahr hat sie uns mit  ihrem Talent beehrt und alle Jahre wieder ist es eine Freude, ihre Bilder bewundern zu dürfen. Wir sind also stolz, die diesjährige Reihe der Prinzessin zu präsentieren: Das Instragram der Aldcrestler:

9EDC623C-7817-482C-A51E-66B0C5E0676B.jpe
bottom of page