~Stella~

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MSTing (Part 10)
mit Ivy

Kapitel 52 – Sturm der Geister IV(So viele Stürme wie es in Aldcrest gibt, wundert es mich, dass der Ort überhaupt noch steht. Wo war Erin noch mal mit ihrem Sprengstoff?) – Sir Dorian Willow Lanchester (Großartig. Seht mich an, ich bin SIR Dorian Willow Lanchester. Lass dich ausstopfen ….)

„Ich arbeite nicht mit IHM zusammen“ (Dann lass es doch einfach, du minderwärtige Intelligenzschabe.), fauchte Dorian (Verzeihung. Minderwärtige IntelligenzFAUCHschabe.) . „Es tut mir Leid, aber was denken Sie sich eigentlich? (Von dir nur das schlechteste.) Ich bin ein Profi (In was? In vorpubertären MIMIMI-Monologen?) und ich werde mich nicht mit einem Laien abgeben (Der will sich auch nicht mit dir abgeben.).“

„Laie mit Nobelpreis.“ (Erwähnenswert. Es ist nicht nur EIN Nobelpreis. Es waren sogar zwei, wenn ich mich richtig erinnere. ….), verbesserte ihn Pladderfield dreist. (Ach, das ist nicht dreist. Das ist ehrlich. Und SIR Dorian Willow Lanchester kann das ab. Der ist zu blöd, um das zu raffen.) „Wo ist Ihrer?“(Der wurde noch nicht gebastelt.) Dorian rauchte vor Wut. (Rauchen ist schlecht für die Gesundheit. Man reiche dem Mann ein paar Zigarren. Je mehr er raucht, desto schneller werden wir ihn los.) Wieder war es Vesper, die dazwischen ging (Die Frau verdient eine Tapferkeitsmedaille. Und genug Karmapunkte für fünf weitere Leben bei so viel erdrückendem, männlichen Ego.). „Werden Sie erwachsen, alle beide“ (Die sind erwachsen. Die sind nur männlich.), fauchte sie.(Gott, jetzt bedient sie sich der Fauchschabensprache von Lanchester. Ich hoffe, es hilft.) „Wir arbeiten alle am selben Fall („Arbeiten.“), so ist es jetzt nun Mal. Ich schlage vor (Schlage einfach zu, statt vor. Das bringt bei den beiden mehr.), anstatt zu streiten,(Das können die beiden aber am besten.) bringen wir es einfach hinter uns (Oder jemanden um?), finden die Objekte (Verhökern sie.) und versuchen diese Geisterflut einzudämmen.“ (Oder leiten sie um. Ich kenne da ganz tolle Orte, die dringend mal so eine Geisterflut nötig hätten.) Dorian und Pladderfield tauschten finstere Blicke. (Wenn Mama Nein sagt, dann heißt das Nein.)

„Sofort“, bellte Vesper. (Einfach machen, Jungs. Wir wissen alle, wer hier die Hosen an hat.) Die beiden trollten sich grummelnd. (Richtig so!) Vesper schickte einen von ihnen auf den Dachboden (Wo er hingehört.), den anderen in den Keller (Scheiß Kellerkinder.) des verfluchten Anwesen ihres Auftraggebers, sie selbst und die anderen von Dorians Team nahmen die Etagen dazwischen. (Ein verfluchtes Anwesen, ein zerstrittenes „Team“ und dann teilen die sich auch noch auf. Was kann da schon schief gehen?)

ENCYCLOPEDIA

FLORA ET FAUNA

INSULA SCOPA

(mit Nature)

Auszüge aus Band 5 - Amphibien, Reptilien und Säugetiere

Trivialname: Landkarten-Elch

Wissenschaftlicher Name: Alces alces scopaeus

Beschreibung: Der Elch ist die größte vorkommende Hirschart. Er erreicht eine Schulterhöhe von 2 Metern und dabei ein Gewicht von bis zu 550 Kilogramm. Charakteristisch ist der kurze massige Rumpf mit seinen relativ langen Gliedmaßen. Die Wirbel der Brustwirbelsäule tragen verlängerte Dornfortsätze, wo die Muskeln und Bänder ansetzen, die das Gewicht des Geweihes tragen. Dadurch entsteht der typische Elchbuckel, der mit langen, abstehenden Haaren bedeckt ist.

Typisch für den Elch ist die breite und überhängende Oberlippe. Bei beiden Geschlechtern findet sich ein Kinnbart, der mit bis zu 30 Zentimetern zwischen dem 3. und 5. Lebensjahr am größten ist. Die Beingelenke sind sehr beweglich, was den Elchen in unebenem Gelände eine sehr schnelle Fortbewegung ermöglicht. Des Weiteren sind die langen Beine für den Aufenthalt in Sümpfen und Mooren besonders geeignet. Eine Besonderheit ist die Schwimmhaut, welche das Einsinken im Schnee oder morastigen Boden verhindert. Die männlichen Tiere zeichnen sich durch ein Schaufelgeweih mit einer Spannweite von mehr als zwei Metern und einem Gewicht von bis zu 25 Kilogramm aus. Das Geweih wird jedes Jahr im Zeitraum Winter abgeworfen.

Lebensweise: Elche fressen überwiegend junge Baumtriebe, frisches Laub und Wasserpflanzen. Sie sind die einzigen Hirsche, die auch unter Wasser äsen können. Im Herbst und Winter fressen sie zudem Blaubeerreisig (Vaccinium scopum) und Heidekräuter (Erica spec.). Elche halten sich normalerweise an Stellen auf, die ihnen ein großes Angebot an Nahrung bieten. Sie ziehen erst weiter, wenn dieses erschöpft ist. Dabei ist der Elch ist in seinen Lebensraumansprüchen anpassungsfähig, bevorzugt aber unebenes, schwergängiges Gelände. Anders als Rentiere sind sie während ihrer Nahrungssuche einzelgängerisch. Für die Geburt sucht sich die Elchkuh eine einsame, geschützte Stelle im Wald. Das Kalb ist kurz nach der Geburt etwa 80 cm groß und wiegt 10 bis 15 Kilogramm. Zwillinge sind meistens etwas kleiner und leichter. Das Jungtier trinkt in den ersten Tagen täglich bis zu 1,5 Liter Milch, mit zunehmender Größe bis zu 3 Liter. Die enge Bindung zwischen Kalb und Mutter führt dazu, dass Elchkühe diese sehr entschieden verteidigen. Natürliche Feinde des Elches sind Grizzlybären (Ursus arctos horribilis), die sogar erwachsene Elchbullen überwältigen können, und Wölfe (Canis lupus nixus), welche häufig Elchkälber und Jährlinge reißen. Erwachsene Elche greifen sie nur an, wenn diese alt, krank oder verletzt sind. Elche werden häufig von Parasiten wie Zecken, Milben oder Leberegeln befallen, welche Krankheiten übertragen können, die die Tiere schwächen oder sogar ihren Tod verursachen. Die Lebensdauer liegt bei etwa 15 Jahren

Bedeutung für den Menschen: Ausgehend vom Geburtsort zeichnet sich auf den Geweihen eine Landkarte, die mit jeder Vergrößerung des Streifgebietes wächst. Abgeworfene Geweihe dienten der Kartografie der Insel. Heute spielen die Geweihe nur noch für verirrte Wandersleute eines Rolle.