Aldcrest-Adventskalender
2022
8. Dezember
Mr Hietalas Referate (Part 3)
mit Ivy
Moana- Orca
„Der Orca, oder auch Killer- oder Schwertwal genannt, wurde vor allem aus den verniedlichsten Filmen „Free Willy“ bekannt. Er ist der größte Vertreter aus der Familie der Delfine, weshalb die Bezeichung Wal völlig falsch ist. Das einzig richtige in seinem Namen ist „Killer“, denn er ist ein potenziell gefährlicher und tödlicher Jäger und das nicht nur für Tiere. Der Orca kann eine Länge von knapp 10 Metern erreichen und bis zu 6 bis 7 Tonnen wiegen, wobei die Männchen größer sind als die Weibchen. Trotz diesem Fakt sind es die Frauen, die bei dieser Gattung leiten, führen und altes Wissen vermitteln. Orcas leben in Gruppen von bis zu 50 Tieren, welche von dem ältesten Weibchen angeführt werden. Hierbei ist es meist eine Familie oder ein Familienverband aus mehreren Generationen, die zusammen leben. Orcas jagen koordiniert nach Fischen, Robben, anderen kleinen Delfinen, Haien, Rochen und machen auch vor Walen, Kraken und Tintenfischen nicht Halt. Sie sind meines Erachtens nach die gefährlichsten aller Tiere und im Gegensatz zu ihnen erscheint ein Weißer Hai beinahe wie eine Ziege im Streichelzoo. Orcas sind überall zu Hause und können zu bestimmten Zeiten an der Küste der Insel gefunden werden."
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Moana erhält für ihr Referat eine 2.
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Alle Referate haben Bilder, sie sind nur auf dem Mailweg verloren gegangen beziehungsweise Lilly war doof und hat eine Mail gelöscht. Die Krabbe (aka Shitty Little Red Creeper - Türchen 1) und das Alpenschneehuhn (Türchen 3) sind jetzt auch hochgeladen und verfügbar.
Lillys Kalender 2021
mit Art
John
Ally
Art by the Squad (8)
Erin und Angel
mit Larry
Cadies Kristallkugel der Wahrheit (Part 1)
mit Ella
Termin 11.25 Uhr - Liam und Stella
Liam hatte nicht gezögert in seinem Postfach instant auf *in den Papierkorb legen* zu klicken, als die E-Mail in seinem Spam-Ordner auftauchte. Er hielt das ganze ja für eine teure Abzocke, allerdings wollte er den Nachmittag mit Stella verbringen und musste sich schnell etwas einfallen lassen. Nachdem die angegebene Nummer offenbar nicht vergeben war und die E-Mail-Adresse von seinem Viren-Blocker als äußerst unsicher gemeldet wurde, hatte er Cadie auf dem Schulflur abgefangen und direkt einen Termin ausgemacht. So kam es, dass er nun an die Zimmertür 134 klopfte. Einmal, zweimal, dreimal. Erst beim vierten Klopfen öffnete sich die Tür und der Geruch von Lavendel, Zitrone und von irgendetwas Verbranntem erschlug die beiden.
„Wow.“ Stella blinzelte ein paar mal. „Wow, ist das überhaupt legal, was sie da macht?“
Cadie stand breit grinsend, eingehüllt von Rauch und Tüchern vor den beiden.
„Willkommen, willkommen in meinem Zelt der Magie. Tretet ein, kommt herein und wagt den Blick in eure Zukunft.“ Liam und Stella blieben beide stehen. Das ganze Zimmer war in ein dunkles, rauchiges Licht getaucht. An der Decke blinkten bunte Lichter und ein alter CD Player spielte instrumentale Entspannungsmusik. Stella und Liam tauschten einen kritischen Blick aus, bevor sie eher zögerlich eintraten. Sämtliche Kissen aus den Betten waren auf dem Boden um einen kleinen Tisch herum verteilt worden. Auf dem Tisch lagen ein Kartendeck, ein Pendel, das an einer Kette hing und in der Mitte stand eine Schale, in der ein Räucherstäbchen vor sich hin glühte.
„Nehmt Platz, nicht so schüchtern!“ Cadie schloss die Tür hinter ihnen und setzte sich selbst auf eins der Kissen. Sie packte Lauser, der neben ihr schlief und zog ihn auf ihren Schoß, um seinen Bauch zu kraulen.
,,Nun meine Lieben, wie kann ich euch weiter helfen? Was wollt ihr von mir wissen? Ich kann euch alles sagen.“ Liam und Stella tauschen einen weiteren Blick.
„Ist das legal, was du hier tust?“
„Wow, wow, wow, da muss ich dich gleich mal bremsen, du stellst Fragen, die ich nicht beantworten kann.“
Liam rollte die Augen. Richtig professionell hier.
„Also, gibt es jetzt eine Zukunftslesung, oder nicht?“
Cadie grapschte nach dem Kartendeck. „Die Karten werden sprechen…“ Sie mischte die Karten, indem sie sie einmal übereinander schob. „Wenn nicht mit Worten, dann fragt mit dem Herzen…“
„Ernsthaft“, murmelte Liam.
„Ach, ein bisschen romantisch ist es ja schon“, sagte Stella mit einem Schmunzeln. „Also, wir fragen mit dem Herzen… heißt das, wir denken einfach an eine Frage, oder wir… fühlen?“
Anstelle einer Antwort knallte Cadie eine Karte auf den Tisch. Die Katze zuckte. „Der weiße Kristall“, verkündete sie dramatisch. „Er steht für Lüge, Verrat und Verzerrung…“
„What?“, machte Liam. „Ähm… bist du dir da sicher?“
„Absolut. Ich bin ein Profi. Einer von euch wird den anderen betrügen oder verraten. Oder beides. Da ist die Karte nicht ganz eindeutig. Und er oder sie wird mit Lügen versuchen, das Geheimnis zu verbergen.“
„Na, das sind ja tolle Aussichten“, sagte Stella. Sie ließ sich allerdings nicht die Laune verderben. Cadie knallte die nächste Karte dazu.
„Der Hexenknoten“, erklärte sie das Bild. „Eine mächtige Karte. Der Hexenknoten steht für Irrwege und einen Fluch. Ein Weg, der immer nur zu sich selbst führt und wieder herum. Ein ewiges Labyrinth ohne Entkommen.“ Sie fixierte die beiden scharf. „Es gibt kein Entrinnen aus dieser Partnerschaft.“
„So ein Scheiß“, meckerte Liam jetzt. „Das ist doch irgendein Quatsch, den du dir aus dem Internet gezogen hast. Was sind das überhaupt für Karten? Ich dachte, da gibt’s sowas wie den Wagen und den Gehängten, oder den Kelch. Aber nicht so einen Quark.“
Jetzt blinzelte auch Cadie böse. „Ich kann die letzte Karte auch nicht legen, wenn du nicht willst.“
Stella legte Liam eine Hand auf den Arm. „Nein, schon gut. Wir sind sehr gespannt. Leg deine letzte Karte.“
Finster pfefferte Cadie die letzte Karte auf den Tisch. Darauf war eine verzierte Rose zu sehen.
„Ah“, machte Stella. „Die steht für ewige Liebe, nicht wahr?“
„Unsinn!“ Cadie erhob dramatisch die Stimme. „Das ist die Rose des Todes. Sie steht für Verlust, Schmerz und Leid.“
„Also, jetzt langt es“, verärgert stand Liam auf. „Das müssen wir uns nicht anhören. Komm, Stella, wir gehen.“
Er sprang auf, zog Stella mit sich und stampfte zur Tür. Sie knallte so laut, dass die Katze hochfuhr.
„Ts, nicht bereit für die Wahrheit“, brummte Cadie verärgert vor sich hin. „Hm… warte… hätte ich die Karten nicht dreimal mischen müssen, für das richtige Ergebnis… ach egaaaaal.“
Termin 12.16 Uhr - Chad und Chris
Chad und Chris waren pünktlich für ihre Sitzung mit Cadie. Chris hatte keinen Bock gehabt. Natürlich nicht.
„Ist doch alles Humbug“, hatte er gegrummelt. „Das ist Zeit, die kann ich auch anderweitig wesentlich sinnvoller verwenden.“
Chad zog die emotionale Karte. „Chriiihiiiis. Nie machst du was mit mir! Immer ist es bloß Geschichte und lernen und Hausaufgaben. Ich komm mir vor wie deine Kurtisane.“
Christopher Wilson öffnete den Mund gleich zweimal und schloss ihn wieder. „Das“, sagte er schließlich. „Ist sogar für dich ein neues Level, Kumpel. Kurtisane…???“
Chad verschränkte die Arme. „Ich kann auch Nutte sagen, aber…“
„Ich weiß, was eine Kurtisane ist, Chad!“
Es war so einfach, Chris zu provozieren. „Also?“, forderte Chad. „Ist es dir unsere Freundschaft wert, dass du auch Mal Zeit für mich opferst.“
Chris stöhnte auf. Doch er hatte immerhin begriffen, dass er das Spiel nicht gewinnen konnte, es sei denn, er gab nach.
„Fein, ist ja gut. Mach das. Du kriegst dreißig Minuten für den Quatsch.“
„Dreißig Minuten bin ich dir wert?“
„CHAD!“
„Schon gut, schon gut!“
Zu zweit kamen sie also vor Cadies Zimmertür an. Schon auf dem Gang stank es nach Rauch, Vanille und gebrochenen Schulregeln.
Cadie riss die Tür auf, als sie klopfte.
„Naaaaaah?“, fragte sie. „Paar, oder nur Freunde?“
Chris schnaubte schlecht gelaunt. „Das dürfen sie nicht mal im Bewerbungsgespräch fragen, also wüsste ich nicht, warum ich dir so eine persönliche Frage beantworten soll. Weißt du überhaupt, wie ich heiße?“
Cadie kratzte sich am Kopf. „Naja, ich muss halt fragen, weil wenn ihr ein Paar seid, dann muss ich euch die Karten legen. Und wenn nicht, dann wird gependelt oder die weiseste aller Katzen befragt. Ich bin doch ein Profi!“
Sogar Chad musste jetzt lachen.
„Wir sind Freunde“, erklärte er. „Das ist Christopher und ich bin Chad.“
„Wusste ich“, behauptete Cadie und Chris schnaubte erneut, dieses Mal jedoch verächtlich.
Zu dritt nahmen sie in dem Zimmer auf einem Kissen Platz. Cadies Haare unter den Tüchern strahlten im Licht grell. Chad konnte sich einen Kommentar nicht verkneifen.
„Oh Girl, deine Haare, die sind ja schön, aber wenn du die weiter so färbst, dann fallen sie dir irgendwann aus. Vor allem wenn du sie auch noch blondieren musst. Oh Gott, das hat bestimmt schon alles Spliss. Oh Gott, Spliss!“ Chad fühlte mit der Hand an seiner Stirn die Temperatur. „Spliss macht mich krank“, erklärte er Cadie, die ihn einfach nur anstarrte. Chris der neben Chad auf dem Boden saß, schüttelte nur den Kopf.
„Ich färbe meine Haare nicht, schon seit Jahren nicht mehr“, erklärte Cadie hoheitsvoll. Einen Moment blieb es still im Raum. Chad hob eine Augenbraue.
„Darf ich deine Haare färben?“ Cadie war begeistert von ihrer Idee. „ Grün oder Lila? Oder Orange?“
„Ahahahaha, ganz sicher nicht! Ich werd doch nicht meine Haare ruinieren!“
„Können wir zum Punkt kommen?“, ätzte Chris. „Ich hab noch zu tun.“
„Fein…“ Cadie begann zu suchen. „Wo ist denn jetzt das Pendel… das war doch vorher noch hier… Mist… ah, da…hab drauf gesessen, ups.“
Chris rollte die Augen. Cadie begann das Pendel wild durch die Luft zu schwingen. Es wirkte alles andere als professionell.
„Oh, das Pendel spricht“, schmetterte sie dramatisch. Chris und Chad mussten zurückweichen, um nicht das Pendel ins Gesicht zu bekommen. „Oh, ich sehe eine Hochzeit… und noch eine… und… ah, ja, noch eine… und dann… Müll… leere Flaschen… Schmutz… du!“ Sie fixierte Chad. „Du wirst dreimal heiraten. Und dich drei Mal scheiden lassen. Und deine Frauen…“
Chad schnappte empört nach Luft. „EX-CUSE ME?“
„Deine Frauen“, fuhr Cadie ungehemmt fort. „Werden dich voll ausnehmen und am Ende lebst du allein in einer Messi-Bude.“
Chris unterdrückte ein Lachen.
„Und du…“ Cadie schwang erneut das Pendel. „Du schreibst im nächsten Geschichtstest eine zwei.“
Jetzt war es Chris, der sich empörte. „EX-CUSE ME?“
„Das Pendel lügt nicht, meine Lieben.“ Cadie zuckte die Achseln. „Sorry, das ist die Zukunft. Ich hab es mir nicht ausgesucht. Ich bin nur das…“ Sie machte eine dramatische Kunstpause. „Medium.“
„Ein Scheiß“, schimpfte Chad kurz darauf auf dem Gang. „Was erlaubt die sich! Eine Frau…“
„Eine zwei!“, ärgerte sich Chris. „Ich schreibe nie zweier. Nie! Nicht in Geschichte.“
Sie tauschten einen Blick. „Was für eine Abzocke“, brummte Chris. „Deal, dass wir keinem je davon erzählen.“
Düster schlug Chad ein. „Deal.“ Chad hielt es bis zum Abendessen aus, bevor er allen brühwarm erzählte, was Cadie für einen Blödsinn erzählt hatte. Für ihn war das ein neuer Rekord.
Termin 14.01 Uhr - Kati und Ace
Katherine Louise Rothe hatte einen schlechten Start. Zum einen hatte Charity, die treulose Tomate, sie versetzt. Zum anderen war sie von Cadie wie angedroht zugeteilt worden. Nicht nur zugeteilt. Nein. Zwangsgepaart. Mit niemand anderem als Ace Hazard. Was hatte sie denn angestellt, dass Karma (oder Cadie) sie damit bestrafte? Und dann kam auch noch Cadies dumme Frage.
„Also, ihr zwei, ihr seid ja ein Paar, oder?“ Zu diesem Zeitpunkt war Kathy klar, dass diese Sitzung nur mies enden konnte.
,,Nein!“ Kathy verschränkte ihre Arme vor der Brut. „Wir sind definitiv kein Liebespaar! Nein! Einfach Nein!“
Cadie schien etwas verwirrt zu sein. Misstrauisch schweiften ihre Augen zwischen den beiden vor ihr hin und her. Kathy schüttelte demonstrativ noch einmal den Kopf.
„Sicher?“ fragte Cadie noch einmal nach.
„Zu 1000% Prozent sicher. Deine Zufallseinteilung ist hierfür verantwortlich.“ Sie deutete auf Ace, der neben ihr auf einem der Kissen hockte.
„Du brichst mir das Herz, Rothe.“ Ace zog eine Schnute.
„Na gut.“ Cadie drehte sich suchend nach irgendetwas um. „Wenn ihr kein Liebespaar seid, dann steht für euch nur noch das Pendel zur Option.“
„Wieso? Warum? In der E-Mail stand auch was vom Karten legen und deiner Katze. Ich hab hierfür bezahlt, also will ich auch selber entscheiden, was hier gemacht wird.“ Ace verschränkte nun auch die Arme.
Cadie zog ihr Pendel von irgendwo hervor. „Also erstens funktionieren die Karten nur bei Liebespaaren und zweitens kann ich Lauser nicht befragen weil er grade soooooo süüüüß da liegt.“ Die Katze lag ganz normal zusammengerollt da. „Außerdem gibt es keine Rückerstattung, also nimm das Pendel oder geh ohne irgendwelche Antworten.“ Ace grummelte vor sich hin, blieb allerdings sitzen.
Kathy meldete sich jetzt wieder zu Wort. „ Ich hab eine Frage. Also, ich liebe Tiere aller Art. Und wollte wissen, ob ich später mal mit Tieren zusammen arbeite. Vielleicht in einem Zoo, oder als Meeresbiologin.“ Ihre Augen leuchteten vor Aufregung bei dem Gedanken.
„Ich werde mal mein Pendel befragen, Magarete.“ Das Pendel begann zu schwingen.
„Ähhh ich heiße Katherine. Katherine Lou…“
Cadie unterbrach sie mitten im Satz. „Pschhhhhhhhh, unterbrich nicht das Pendel, Louuu!“
„Das Pendel unterbrechen? Außerdem…“
„Pschhhhhhhhhh!“ Cadie spuckte schon fast. „Das Pendel spricht.“
Die Instrumentalmusik spielte noch und wenn man genau hinhörte, konnte man das Schnurren der Katze hören, doch ansonsten hatte sie die Stille im Zimmer ausgebreitet.
„Ich höre quietschende Schuhe, ich rieche Desinfektionsmittel und ich höre Hunde bellen.“ Cadies Augen waren geschlossen.
„Tierärztin, ich werde Tierärztin.“ Kathys Stimme war nur noch ein Flüstern.
Cadie wandte den Kopf in Kathys Richtung „Nein, er!“ das Pendel schwang in Ace‘ Richtung.
„Ich? Ich will aber kein Tierarzt werden. Ich hasse Tiere!“
Cadie und Kathy rissen beide geschockt den Mund auf.
„Wie bitte, wie kann man den Tiere hassen? Hund sind zum Beispiel der beste Freunde es Menschen und Pferde sind die Seele, wenn du reitest dann ist das wie Fliegen“, empörte sich Kathy.
Ace begann schief zu grinste. „Mit Reiten kenne ich mich aus!“
„Hahahahah, versteh ich nicht.“ Cadie grunzte beim Lachen. „Aber mein Pendel hat noch eine zweite Antwort für dich, Kata.“ das Pendel begann wieder zu schwingen.
„Immer hin fast der richtige Name.“ Kathy war jetzt genervt.
„Pffffffffffffff! Kato, deine schlechte Laune verstimmt das Pendel! Ich höre Stimmen, ich rieche Schinken, ich rieche Schinken.“ Lauser hob den Kopf. „Du wirst Metzgerin, Sina!!“
Kathy war geschockt. „Ich werde was? Ich liebe Tiere! Das kann nicht stimmen! Du musst falsch liegen, Cadie! Befrag nochmal das Pendel!“
„Kelly! Ich bin enttäuscht. Wie kannst du nur Metzgerin werden.“ Beschützend nahm Cadie Lauser in den Arm. „Und wie kannst du es wagen meine Künste zu hinterfragen. Das Pendel lügt nicht. Außerdem hast du nur für einmal bezahlt.“
Kathi stand auf. „Ich werde niemals Metzgerin!“ Mit diesen Worten verließ sie den Raum und knallte die Tür hinter sich zu.
,,Die Jugend von heute. Hält einfach nichts mehr aus.“ Cadie schüttelte den Kopf.
Ace war zwar auch nicht besonders zufrieden mit seinem zukünftigen Job, allerdings verdiente man ganz gut als Tierarzt, sein Blick streifte Lauser, der rücklings über Cadies Bein hing. Seine Augen wanderten weiter und trafen Cadies.
,,Sag mal, soll ich dir das Reiten beibringen?“ Er setzte ein charmantes Grinsen auf.
„Ahahahahahah, Ich mag Pferde doch gar nicht, Ace, hahahahah. Ich hab nur meinen Lauser lieb, und weißt du, Pferde machen so großes Pu-pu, Lauser macht nur viel Pu-pu…“ Ein Klopfen an der Tür unterbrach sie. „Ohh meine nächsten Kunden, ich muss mich jetzt von dir verabschieden.“ Als Ace das Zimmer verließ, hatte er eine Sache für sich beschlossen. Das war eine der größten Abzocken, auf die er jemals hereingefallen war.