Aldcrest-Adventskalender
2022
9. Dezember
Art by the Squad (9)
Lazy Sunday in Scopum (Part 3)
mit Art
Cadie, Filip und Ally und ein improvisierter Dance auf der Treppe am Glasgang.
MSTing (Part 4)
mit Ivy
Kapitel 21 – Schlechte Laune am Sonntag (Muss ein als Montag getarnter Sonntag sein …)
Im sechzehnten Jahrhundert (Also vor langer, langer Zeit, in der die Welt noch eine Scheibe war.) hatte sich Hieronymus Pladderfield einen Namen gemacht (Vorher hatte er scheinbar keinen.), als er den Nobelpreis (Ach, der FEINE Herr hatte einen Nobelpreis. Schön für ihn.) für die Erforschung des Übernatürlichen (Heutzutage würde ihm das keiner mehr abkaufen, dass es spukt …) erhielt. Sein ganzes Leben verschrieb er den Geistern (Vielleicht war sein ganzes Leben auch ein einziger Drogentrip. Wer weiß das schon.) und gemeinsam mit seiner Frau (Die einzig vernünftige Person in seinem Umfeld scheinbar.) erforschte er als erster von vielen die magischen Wesen, die schon immer auf unserer Welt neben den Menschen wandelten (Das erkläre mal den Menschen.). Zu zweit betraten sie das Reich der Schatten (Es war spektakulär dunkel.) und die magische Welt (Wie magisch? Auf einer Skala von 1 wie „Ja, der Frosch kann sprechen“ bis 10 „Das Einhorn ist pink, kann Schach und drei verschiedene Fremdsprachen“.) und hielten ihre Ergebnisse für die Nachwelt fest in der Chronik der übernatürlichen Wesen, erste Auflage (Wurde sicher öfter verkauft als die Bibel und weniger verbrannt als diese.). Das Buch war seither oft erneuert und an manchen Stellen ausgebessert worden (Hallo?! Wir reden hier von Nobelpreisträger Mister von und zu Hieronymus Pladderfield. Da MUSS gar nichts mehr ausgebessert werden!) , doch bildete es dir Grundlage für das heutige Wissen (Das neue Wissen ist stümperhaft, das ist doch klar erkennbar.) und galt als das Nummer eins Nachschlagewerk, wollte man etwas über ein magisches Wesen oder eine Kreatur herausfinden (Oder als Nummer eins Feuermaterial, Fliegenklatsche, Klopapierersatz, Papierfliegerbausatz.). Die Experimente Pladderfields in seinem Labor mit dem Ektoplasma (Lass den Mann mit seinem Glibber spielen. Dann ist er glücklich und macht keinen anderen Blödsinn.) und vor allem die Ergebnisse seiner Frau auf ihren Reisen in alle Welt (Na, wenn die keine Flugmeilen heutzutage gesammelt hätte, weiß ich auch nicht weiter.) hatten die Erkenntnisse auf dem Gebiet Geister, Wandler und Schemen revolutioniert (Deswegen der Nobelpreis, nehme ich an?) und für die weltweite Berühmtheit des Paares gesorgt (Warum hat dann nur ein gewisser HERR einen PREIS bekommen?), natürlich nur in internen Kreisen (War´s dann wohl doch nicht so wichtig, was der feine HERR gemacht hat.). Die meisten anderen hielt die Pladderfields für verrückt.(Die waren auch verrückt!) Adelphos Pladderfield war einer der letzten Nachfahren des großen Hieronymus(So groß war er jetzt auch nicht.) (wie er sich oft selbst bezeichnete, der Mann hatte ein geringfügiges („geringfügig“) Ego-Problem) und bis auf seinen Professorentitel hatte er es bisher nicht sonderlich weit gebracht. (Macht der NOBELPREIS, der bereits im 16. Jahrhundert vergeben wurde. Weiter geht´s nicht, PROFESSOR.)
ENCYCLOPEDIA
FLORA ET FAUNA
INSULA SCOPA
(mit Nature)
Auszüge aus Band 2 - Moose, Farne und Flechten
Trivialname: Echte Rentierflechte
Wissenschaftlicher Name: Cladonia rangiferina
Beschreibung: Die Echte Rentierflechte wächst strauchförmig dem Boden aufliegend auf felsigem Untergrund. Dabei bevorzugt sie saure Böden an lichtreichen Standorten in Zwergstrauchheiden, Magerrasen und sehr lichten Wäldern. Die hohlen Stämmchen sind grauweiß und reich verzweigt, die Oberfläche ist matt und wirkt etwas filzig. Fruchtkörper werden selten entwickelt.
Verwendung: Die genießbare, jedoch sehr bittere Flechte kann zur Erzeugung von Aquavit genutzt werden. Außerdem finden sie als Bäumchen für Architekturmodelle Verwendung.
Auszüge aus Band 2 - Insekten
Trivialname: Sonnen-Perlmuttfalter
Wissenschaftlicher Name: Boloria solsetura
Beschreibung: Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 28 bis 40 Millimetern. Ihre Raupen werden ca. 23 Millimeter lang. Sie sind graubraun gefärbt und haben eine feine, helle Punktierung am ganzen Körper. Zudem tragen sie kurze, braune Dornen am Körper.
Verwendung: Die Tiere leben auf Feuchtwiesen und am Rand von Mooren. Dabei dürfen die Feuchtwiesen, wenn überhaupt, nur einmal im Jahr im Herbst gemäht werden. Die Falter fliegen in einer Generation von Ende Mai bis Anfang Juli. Die Weibchen legen ihre Eier in Gruppen von vier bis 20 Stück an der Unterseite der Blätter des Bürsten-Knöterichs (Bistorta penicilla), ihrer Futterpflanze, ab. Die schlüpfenden Raupen leben anfangs in Gesellschaft und halten sich auf der Unterseite der Blätter auf. Sie überwintern als junge Raupe um im nächsten Frühling versteckt am Boden zu leben. Über das Sommerhalbjahr klettern sie nur nachts zum Fressen auf die Knöterich-Pflanzen hinauf. Die Raupen überwintern ein zweites Mal, bevor sie sich in braungraue Puppen verpuppen und schließlich Ende Mai schlüpfen.
Bedeutung für den Menschen: Zur Sommersonnenwende leitet er den Tanz der 43 Schmetterlingsarten ein.